Naherholung

Oftersheims Natur ist geprägt von Wald, Feld und den Dünen. 

Oftersheim gehört genau wie Schwetzingen, Hockenheim, Reilingen, Walldorf, Sandhausen und St.Ilgen (Leimen) zu den sieben Waldgemeinden. Diese Gemeinden hatten Nutzungsrechte im ehemaligen Königsforst der "Schwetzinger Hardt". So kamen die Oftersheimer auch im 18. Jahrhundert zu ihrem Spitznamen: die "Kienholzknorre". Das waren Männer und Frauen, die mit "Scheiis" (Schubkarren mit Korbgeflecht) und Leiterwagen Brennholz (darunter Kienholz = Kiefernzapfen) aus dem Wald nach Oftersheim beförderten.

Am Waldrand liegen die Grillhütte, Vereinsanlagen, das Wildgehege und der Golfplatz, im Wald sind zahlreiche Spazier- und Radwege. Auch am Leimbach entlang lohnt sich das Spazierengehen und Radfahren.

Im Südosten der Gemarkung erstreckt sich eines der größten mitteleuropäischen Binnendünengebiet, das bis nach Sandhausen und Walldorf verläuft. Die Dünen am Oberrhein entstanden vor ca. 10.000 Jahren, als starke Südwestwinde Sandpartikel aus ausgetrockneten Flussbetten nach und nach auftürmten. 

Mit 123,5 Metern ü.d.M. ist der Feldherrnhügel an der Grillhütte die höchste Stelle von Oftersheim.