Katholischer Kindergarten St. Kilian

Kontakt

Katholischer Kindergarten St. Kilian

Mozartstraße  5

68723 Oftersheim

Tel.: 06202 / 54760

E-Mail: kiga-kilian@seelsorgeeinheit-schwetzingen.de

 

Unsere Einrichtung

Träger: Römisch-katholische Kirchengemeinde Schweitzingen

Leitung: Frau Clarissa Schüninghttps://www.no-cache.oftersheim.de/media-db/20200113-130825_kiga_st_kilian.png

Team: 12 Pädagogische Fachkräfte in Voll- und Teilzeit, 1 freiwillige Kraft im FSJ/BFD

Gruppen: 4 altersgemischte Gruppen mit Kindern ab 3 Jahren bis zur Einschulung, 22-25 Kinder pro Gruppe

Spielbereiche: 4 Gruppenräume, 2 Kleingruppenräume/Intensivräume, Café Krümel mit Elterncafé, Flur, Innenhof, Turnraum, Terrasse, Spielplatz

Öffnungszeiten:                                     

Regelgruppe (RG): Mo- Fr: 08.00 - 13.00 Uhr
Verlängerte Öffnungszeit (VÖ-2): Mo- Fr: 07.30 – 14.30 Uhr
Bürozeiten:

Mo: 08.00 – 13.00 Uhr und nach Absprache

 

Schließzeiten 2024/25: ​

23.12.2024 - 03.01.2025 Weihnachtsferien
20.01.2025 Planungstag
16.06. - 20.06.2025  Pfingstferien
23.06.2025 Betriebsausflug
18.08. - 05.09.2025 Sommerferien
29.09.2025 Planungstag
22.12. – 31.12.2025 Weihnachtsferien

 

Über uns

Der katholische Kindergarten St. Kilian befindet sich im Ortskern von Oftersheim, liegt aber trotzdem naturnah und idyllisch am Leimbach und verfügt über ein großes Außenspielgelände. Er ist einer der ältesten Kindergärten der Gemeinde, der sich aber zeitgemäß weiterentwickelt hat - sowohl mit seinem pädagogischen als auch mit seinem räumlichen Angebot. Träger ist die römisch-katholische Kirchengemeinde Schwetzingen.

Unsere Arbeit ist geprägt von einem situationsorientierten Ansatz mit teiloffenem Konzept. Durch das teiloffene Konzept wird einerseits während der selbstgestalteten Bildungszeit der kindlichen Selbstbestimmung ein wichtiger Platz eingeräumt. Andererseits werden auch in den Bildungsangeboten aktuelle Lebensereignisse und erlebte Situationen, die die Kinder beschäftigen, aufgegriffen und vertieft. Wir orientieren uns dabei an den Bildungs- und Entwicklungsfeldern des „Orientierungsplans für Bildung und Erziehung für die baden-württembergischen Kindergärten“.

 

 

Ein typischer Tag in unserem Kindergarten

Ein geregelter Tagesablauf gibt den Kindern Halt und Geborgenheit. Aus diesem Grund sorgen wir für einen festen Rahmen, der dem Tag und der Woche Struktur verleiht.

7.30 Uhr: Beginn der Verlängerten Öffnungszeit - Start mit den Kindern der VÖ

8.00 Uhr: Selbstgestaltete Bildungszeit

Diese Zeit nimmt den größten und wichtigsten Platz in unserem Kindergartenalltag ein. Das Kind trifft selbst die Entscheidung mit wem, womit und wie lange es spielt. Es kann selbst Initiativen ergreifen und hat Möglichkeit zu selbständigen Lernprozessen und deren Vertiefung. Das Kind sucht sich intuitiv die Spielinhalte, wozu es momentan die größte Lernbereitschaft hat. Der Gruppenraum ist in verschiedene Bereiche aufgegliedert: Bau-, Kreativ- und Rollenspiel- und Bilderbuchbereich, Bereiche für Brettspiele, Lege- und Konstruktionsmaterial.

9.00 Uhr: Morgenkreis - Begrüßung zum Ende der Bringzeit

9.15 Uhr: Selbstgestaltete Bildungszeit/Öffnung der Außenspielbereiche

Durch das teiloffene Konzept in unserem Kindergarten haben die Kinder die Möglichkeit, sowohl im eigenen Gruppenraum als auch in den anderen Gruppenräumen zu spielen. Außerdem können sie die Spielbereiche außerhalb der Gruppenräume, auch zusammen mit Kindern anderer Gruppen, nutzen. Folgende Außenspielbereiche stehen den Kindern zur Verfügung:

  • Großer Spielbereich im Flur: Der große Platz im Flur ist nach den aktuellen Interessen der Kinder eingerichtet. Je nach Ausstattung bietet sich die Möglichkeit zum konstruierenden Spiel mit Konstruktionsmaterial, großen Bauklötzen, Eisenbahn etc. Außerdem dient er zum darstellenden Spiel mit Verkleidungsgegenständen oder einfach nur als Rückzugsmöglichkeit.
  • Terrasse: Mit großen Brettern, Steinen, ausrangierten Tischen etc. wird hier gebaut und konstruiert.
  • Bewegungsbaustelle/Turnraum: Kinder, die sich regelmäßig bewegen, sind ausgeglichener, zufriedener und können sich besser konzentrieren. Hier gibt es täglich Impulse und eine Vielfalt an Turnmaterialien.
  • Innenhof: Im Innenhof besteht die Möglichkeit zum Spiel im Freien. Der Hof ist mit vielen Spielsachen wie beispielsweise Dreirädern und Rollern ausgestattet.
  • Café Krümel: Im Café haben die Kinder aller Gruppen die Möglichkeit, sich von 8.00-11.00 Uhr mit Freunden zum zweiten Frühstück zu verabreden. Wir praktizieren das „Freie Frühstück“, d.h. das Kind kann je nach Bedürfnis selbst über die Dauer seines Frühstücks entscheiden.

Ca. 11 Uhr: Angebote/Projekte

Entsprechend den Bildungszielen finden Bildungsangebote oder Projekte für die Kinder statt. Angebote bieten wir im Stuhlkreis, in der Großgruppe, in Kleingruppen oder gruppenübergreifend für die verschiedenen Altersstufen an. Für die Schulanfänger gibt es regelmäßig besondere Angebote, wie gruppenübergreifende Projekte, Waldtage oder weitere Aktionen.

Anschließend: Spiel im Garten

Draußen sind wir bei nahezu jedem Wetter. Gummistiefel und Matschhosen können im Kindergarten deponiert werden. Wir haben ein tolles Außenspielgelände mit Spielplatz, Baumhäusern, Fußballplatz und vielem mehr.

14.45 - 14.00 Uhr: Verlängerte Öffnungszeit

Die „Wawuschel“ (Kinder der VÖ) treffen sich in ihren Gruppen zum gemeinsamen Essen, zum Entspannen bei Geschichten und zum anschließenden Spiel im Zimmer oder Garten.

13.00 bzw. 14.00 Uhr: Abholzeit - Ein ereignisreicher Tag ist zu Ende

 

Unser Bild vom Kind

„Kinder sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Feuer, die entfacht werden wollen.“ Francois Rabelais (1483/94?-1553)

Wir sehen die Kinder als Menschen, die wissbegierig und neugierig sind und Kompetenzen erwerben möchten. Dabei wollen wir sie unterstützen. Durch Vertrauen, aufgeschlossen sein, Achtung voreinander, mit- und füreinander, liebevollen und humorvollen Umgang. Wir gehen mit den Kindern Bildungsprozesse an und schaffen Voraussetzungen, auf denen die Schule später aufbauen kann.

 

Ziele

Unsere pädagogischen Ziele sind:

  • Wir schaffen den Rahmen, dass sich alle Kinder bei uns wohl und geborgen fühlen, eine stabile Bindung zu den Kindern sehen wir als wichtige Voraussetzung für ein Fundament der Bildung.
  • In unserem Kindergarten leben wir bewusst christliche Werte vor. Die Kinder erleben den Glauben im täglichen Miteinander und erfahren aktiv die religiösen Feste im Jahreskreis.
  • Ein gutes soziales Miteinander ist uns wichtig. Wir regen die Kinder an, soziale Verhaltensweisen auszuleben und auszuhandeln.
  • Die Kinder haben den Raum, die Zeit und die Gelegenheit, sich zu selbständigen, engagierten Menschen, die ihre Bedürfnisse benennen können, zu entwickeln.
  • Wir unterstützen die Kinder, sich in ihrer Kreativität, in ihrer Sprache und in ihrer Ausdauer und Konzentration weiterzuentwickeln.

 

Ansätze

Diese Ziele möchten wir durch eine ganzheitliche Förderung erreichen. Neben selbstgestalteter Bildungszeit und Angeboten bieten wir Projekte in altershomogenen Gruppen an, wie „Kindergarten plus“, Sprachförderung oder Yoga. Ferner bieten wir Kooperationen mit Therapeuten, wie z.B. Frühförderung oder Sprachheilpädagogik an. Wir nehmen an dem Landesförderprojekt „Singen – Bewegen - Sprechen“ teil und kooperieren mit den Grundschulen.

 

Erziehungspartnerschaft

Wir möchten die Erziehung und Bildung in der Familie ergänzen und unterstützen. Grundvoraussetzung dafür ist eine Vertrauensbasis zu schaffen, Einander zu akzeptieren und offen zu sein. Wir bieten die Möglichkeit zum regelmäßigen Entwicklungsgespräch. Weitere Formen der Elternarbeit bieten unser monatlich erscheinender Elternbrief, unser Elterncafé, Elternabende und Elternstammtische.

Weiterführende Informationen finden Sie in unserer Konzeption.