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„Fit und Frisch für den Frühling“ wollten die Kinder des Kindergartens St. Kilian in der ausgehenden Winterzeit werden. (28.3.07)
Rubrik: | Kindergärten |
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Fingerspiel: Frühlingserwachen
Dunkel war alles und Nacht.
In der Erde tief
die Zwiebel schlief, die Braune.
Was ist das für ein Gemunkel,
was ist das für ein Geraune,
dachte die Zwiebel,
plötzlich erwacht.
Was singen die Vögel dort oben
und jauchzen und toben?
Von Neugier gepackt,
hat die Zwiebel
einen langen Hals gemacht
und um sich geblickt
mit ihrem hübschen
Tulpengesicht.
Da hat ihr der Frühling
entgegengeblickt.
„Fit und Frisch für den Frühling“
wollten die Kinder des Kindergartens St. Kilian in der ausgehenden Winterzeit werden.
Die Kinder suchten auf ihren Spaziergängen im Park nach Spuren des erwachenden neuen Lebens und sammelten alte Dinge aus der Natur.
Man beschloss, den Frühling mit einem Fest zu begrüßen. Eifrig wurden Gedichte und Lieder eingeübt. Die Sangesfreude unserer Kinder war bemerkenswert. Auch das oben abgedruckte Fingerspiel von der Tulpe durfte nicht fehlen.
Beim Fest wurde das Vergangene des letzten Jahres in einem Feuer verbrannt. Das neu gewachsene Leben wurde symbolisiert durch eine Tulpe, die jedes Kind geschenkt bekam.
„Fit und Frisch“ für den Frühling zu sein, kann aber auch heißen, dass sich jeder selbst ändern kann, dass er Gewohnheiten ändert, die nicht gut für ihn sind. Die Kinder sollten zunächst durch dieses Motto zum Nachdenken gebracht werden, wie sie ihren Körper fit machen können: Regelmäßige Leibesübungen wirken da Wunder, das wussten alle gleich.
„Fit werden“ soll aber den ganzen Menschen einbeziehen und betrifft also auch seelische Prozesse.
Damit es allen gut geht, haben wir verabredet, gerade in der Fastenzeit aufeinander zu achten und zu helfen, wo es nötig ist.
Dann können alle „fit, frisch und fröhlich“ in die Osterzeit starten!