HINWEIS:
Diese Mitteilung ist bereits älter als ein Jahr und daher möglicherweise nicht mehr gültig.
Diese Mitteilung ist bereits älter als ein Jahr und daher möglicherweise nicht mehr gültig.
Team Rio setzt auf Malaika Mihambo (29.12.14)
Rubrik: | Sporthighlights |
Herausgeber: |
Malaika Mihambo 2014 (Titelformat)
Die Olympischen Spiele – der Traum aller Athleten. Auf dem Weg dahin erhält das Ausnahmetalent Malaika Mihambo nun weitere Unterstützung: Sie ist stolzes Mitglied des „Team Rio“ der Metropolregion Rhein-Neckar. Am Donnerstag, den 27. November, wurde die 20-Jährige offiziell aufgenommen. Team Rio, das sind die Athleten aus der Region, von denen man glaubt, dass sie bei den Olympischen und Paraolympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro mit Hoffnungen auf Medaillen für Deutschland an den Start gehen. Team Rio ist auf Initiative des Sportregion Rhein-Neckar e.V. gegründet worden und steht unter der Verantwortung der Fördergesellschaft Olympiastützpunkt Rhein-Neckar e.V. Die Grundidee: Spitzenathleten aus den drei Bundesländern der Metropolregion Rhein-Neckar auf ihrem Weg zu den Olympischen und Paralympischen Spielen 2016 in Rio zu begleiten und zu unterstützen. Die Verleihung der Sport-Awards für herausragende Leistungen an Amateur- und Profi-Sportler bot den passenden Rahmen, um das Team im Königssaal des Heidelberger Schlosses der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die bisher 19 Teammitglieder werden durch ihre Teammitgliedschaft frühzeitig gefördert, die Bindung an die Region gestärkt. Voraussetzung zur Aufnahme ist eine Platzierung unter den besten Acht bei einer WM oder Platz eins bis vier bei einer EM.
Eine unglaubliche Saison liegt hinter Mihambo, die der 7-Meter-Marke immer näher kommt. Erst staubte die Weitspringerin des TSV Oftersheim bei der Team-EM die Goldmedaille ab, dann schrammte sie bei der Europameisterschaft knapp an der Bronzemedaille vorbei. Mit der persönlichen Bestleistung von 6,90 Metern ist sie dieses Jahr beste deutsche Weitspringerin, weltweit sprangen nur fünf Athletinnen weiter. Mit ihren herausragenden Leistungen ist sie längst zum sympathischen Shootingstar der Region geworden. Die Nominierung zur „Sportstipendiatin des Jahres 2014“ der deutschen Sporthilfe machte sie zuletzt noch einmal über die Region hinaus bekannt, denn in ganz Deutschland hingen Plakate, auf denen Mihambo zu sehen war. Jetzt heißt es hoffentlich in zwei Jahren für die junge Sportlerin: Abflug nach Rio und dann möglichst einen Riesensatz in die Grube!