Das fertige Graffiti am Evangelischen Gemeindehaus. vlnr: Bürgermeister Pascal Seidel, Pfarrer Dr. Simon Layer, Eva Leibig vom JUZ, die jugendlichen Graffiti-Sprayer, Jugendreferent Sebastian Längerer

72-Stunden-Aktion in Oftersheim (23.4.24)

Rubrik:

Das Jugendreferat informiert

Herausgeber:

Gemeinde Oftersheim - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Vierzehn Jugendliche zwischen 11 und 21 Jahren haben an der 72-Stunden-Aktion in Oftersheim teilgenommen. Dazu aufgerufen haben das JUZ/JUBeto, das Jugendreferat und die Evangelische Kirchengemeinde. Die 72-Stunden-Aktion ist eine Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend  - das Ziel: „die Welt ein Stückchen besser machen“.

In Oftersheim ist dabei ein "Graffiti für Frieden, Toleranz und Vielfalt" an einer Wand des Evangelischen Gemeindehauses entstanden. Die Aktion dauerte von Donnerstag bis Sonntag vergangener Woche.

Donnerstag: Punkt 17:07 Uhr werden in Wiesloch bei der Auftaktveranstaltung die Projekte gestartet. Los ging es im evangelischen Gemeindehaus mit der Gruppe um Eva Leibig, backen, backen, backen und Spenden in Form von Backartikeln sammeln. Gegen 18 Uhr kam die Gruppe aus Wiesloch zurück, und es wurde gemeinsam zu Abend gegessen, um 21 Uhr war Schluss.

Freitag: Ab 10 Uhr weiterbacken. Ab 13 Uhr Aufbau des Marktstands in der Holzhütte auf dem Schulhof. Verkauf im Rahmen des Wochenmarkts von 14-17 Uhr bei übelstem Regen und Hagel. Es kommen 330 Euro zusammen! Währenddessen entwirft die andere Gruppe das Graffiti nach eigenen Vorstellungen in Originalgröße (6x2,50m!). Gemeinsames Abendessen, es werden Spaghetti mit Pfarrer Dr. Simon Layer gekocht. Sturzbachartiger Regen verhindert weitere Arbeiten am Graffiti oder am Lerninput.

Samstag: Ab 9 Uhr Vorbereitungen für das Graffiti. Michael Vogt (M.one/Fame & Drang) weist die Kinder ein und nimmt den Entwurf ab. Man beginnt mit Streicharbeiten, erst wird der Maueraufriss gesprüht, dann das Graffiti mit dem Regenbogenfluss. Es folgen Detailarbeiten und Schattierungen, weitere Elemente des Entwurfs finden ihren Weg auf die Wand. Gegen 15 Uhr wird der JETZT Stand erreicht, zusätzliche Elemente der Jugendlichen werden angebracht, genau vor dem nächsten Wolkenbruch. Man baut alles ab und bringt die Materialien in Sicherheit. Es wird wieder gemeinsamen gegessen und da alles nassgeworden ist, wird der Tag hiermit feierlich beendet. Das Graffiti ist fertig.

Sonntag : Pünktlich nach der Konfirmation und noch vor dem Sommertagszug wird das Graffiti feierlich eingeweiht: Bürgermeister Pascal Seidel, Dekanatsjugendreferentin Carina Gottwald, Eva Leibig vom JUZ, Pfarrer Dr. Simon Layer und Jugendreferent Sebastian Längerer stoßen mit allen anwesenden Teilnehmer*innen an und erklären die 72-Stunden-Aktion für gelungen.