Das zweite Jugendhearing: Wieder große Resonanz (29.10.24)

Rubrik:

Die Gemeindeverwaltung informiert

Herausgeber:

Gemeinde Oftersheim - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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Auftakt zum zweiten Jugendhearing: Bürgermeister Pascal Seidel begrüßte. Zu jedem Themengebiet sammelten die Kinder und Jugendlichen ihre Ideen. Hier Klima- und Umweltschutz. Was wünschen sie sich für einen Jugendplatz? Auch hier fanden sich Vorschläge an der Stellwand. Während der Gruppenarbeit wurde fleißig an jedem Tisch diskutiert und geschrieben. Sophia Schad notierte die Vorschläge ihrer Gruppe auf bunten Zetteln. Die Vorschläge aus der Veranstaltungsgruppe notierte Vivien Gierden. Nach dem Ende der Gruppenarbeit präsentierten die Jugendlichen ihre Ergebnisse. Einige Gemeinderäte waren gekommen, um sie sich anzuhören. Aus jeder Gruppe stellten die Teilnehmer*innen ihre Vorschläge vor, hier zum Thema Veranstaltungen.

Im Herbst vergangenen Jahres gab es das erste Jugendhearing, jetzt war das zweite angesagt. Wieder kamen rund 60 Kinder und Jugendliche in den Rose-Saal, um über ihr Leben in Oftersheim zu diskutieren und Wünsche zu formulieren. Im Vorfeld hatten Isabel Heider (Sachgebietsleitung Jugend und Schule) und Jugendreferent Sebastian Längerer an den Schulen die Werbetrommel für die Veranstaltung gerührt.

Zunächst begrüßte Bürgermeister Pascal Seidel, er freute sich darüber, dass wieder so viele gekommen seien, und er wünschte sich, dass alle die Chance ergreifen und ihre Ideen platzieren werden. 

Sebastian Längerer gab einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr und erzählte von den ersten Fortschritten. Zum einen habe sich JuBeTO gegründet, die Jugendbeteiligung Oftersheim. Zum anderen nehme der Jugendplatz langsam Gestalt an, eine der Wünsche aus dem vergangenen Jahr. Sophia Schad (mittlerweile auch Gemeinderätin) war von Anfang an bei JuBetO dabei, sie erzählte von ihrem Engagement und berichtete, dass gerade die neuen Basketballkörbe auf dem Jugendplatz gesetzt wurden. Endgültig fertig werden soll der Jugendplatz nächstes Jahr. 

Im Anschluss duften die Kinder und Jugendlichen zu ihren Handys greifen, um an einer Umfrage teilzunehmen. Hier sollten sie online aufschreiben, für welche Themen sie in Oftersheim brennen. Und aus diesen Themen wurden wieder fünf Stellwände thematisch eingerichtet: Vereine und Sport, Jugendplatz, Umwelt- und Klimaschutz, Veranstaltungen und Events sowie Jugendbeteiligung. 

Wer sich für einen bestimmten Bereich interessierte, nahm dann an den jeweiligen Gruppentischen Platz. Hier wurden dann Ideen im Einzelnen gesammelt. Die Jugendlichen wurden dabei unterstützt von Sophia Schad, Isabel Heider, Sebastian Längerer, Dennis Mackert (Schulsozialarbeit), Vivien Gierden (JUZ), Andi Kroll (Jugendschutzbeauftragte des Rhein-Neckar-Kreises) und Marvin Merkel (Kreisjugendring). So wurde an jedem Tisch zu jedem Themengebiet fleißig gearbeitet.

Nach der Gruppenarbeit stellten die Jugendlichen nacheinander ihre Ideen und Vorschläge allen vor. Und wie letztes Jahr waren wieder einige Gemeinderäte erschienen, um sie sich anzuhören. Vielleicht lässt sich das ein oder andere ja in die Tat umsetzen. 

Zum Abschluss gab es dann Pizza für alle.