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 Oftersheim, Plankstadt und Schwetzingen haben eine Solidaritätspartnerschaft mit den ukrainischen Kozelets unterzeichnet. Bis zum 20. August sind 18 Kinder und Jugendliche aus Kozelets hier zu Gast. In Plankstadt wurden sie begrüßt.

Gemeinsam solidarisch (7.8.23)

Rubrik:

Der Bürgermeister informiert

Herausgeber:

Gemeinde Oftersheim - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

18 Kinder und Jugendliche aus dem ukrainischen Kozelets sind am vergangenen Wochenende in Plankstadt angekommen. Am Montag wurden sie offiziell im Plankstadter Rathaus begrüßt.
Zwei Wochen sind sie zu Gast in der Region. Möglich macht das eine Solidaritätspartnerschaft, die die Kommunen Plankstadt, Oftersheim und Schwetzingen unterschrieben haben. Die Bürgermeister Pascal Seidel, Nils Drescher (Plankstadt) und Matthias Steffan (Schwetzingen) haben gemeinsam mit den Ehrenamtlichen und den Mitarbeiter*innen aus den Integrationsämtern das Besuchsprogramm vorgestellt.
Zu Beginn werden die jungen Gäste von Plankstadt betreut (hier sind sie die ganze Zeit auch in einer Schule untergebracht), danach organisiert Schwetzingen ein Programm und vom 15. bis zum 20. August ist Oftersheim an der Reihe.

Bürgermeister Nils Drescher nannte die Kinder und Jugendlichen die ersten Botschafter dieser neuen Freundschaft, es sei wichtig, in schwierigen Zeiten Freunde an der Seite zu haben. Bürgermeister Pascal Seidel dankte allen Beteiligten für das Engagement, den Besuch so schnell ermöglicht zu haben. Wichtig sei auch der Einsatz der Ehrenamtlichen, ohne die ein solches Programm nicht möglich wäre.

In Oftersheim sind Galina Gavras, Elene Kuchuganova und Britta Josupeit gemeinsam mit Heidi Joos und den Ehrenamtlichen vom Asylkreis für die Betreuung zuständig. Programmpunkte sind hier u.a. ein Ausflug auf die BUGA, ein Koch- und Grillabend sowie der Besuch eines Fußballspiels der TSG Hoffenheim.

Kozelets liegt nördlich von Kiew, auf halber Strecke nach Tschernihiw. Alle drei Kommunen haben seit Kriegsbeginn viele ukrainische Flüchtlinge aufgenommen. In Oftersheim waren es bislang 130.