Chronik


Oftersheim blickt auf eine beeindruckende, über 1250-jährige Geschichte zurück. Um diesen Wandel umfassend darzustellen, bietet das Buch „Oftersheim von der Fränkischen Bauernsiedlung zur modernen Wohngemeinde“ eine ansprechende Darstellung der Geschichte Oftersheims, besonders für Neubürger und Interessierte. In kurzweiligen, reich bebilderten Kapiteln lässt sich nach Herzenslust stöbern. Jedes Kapitel lädt dazu ein, prägende Ereignisse, Entwicklungen und besondere Meilensteine zu entdecken. So wird die Historie nicht nur lebendig, sondern auch für neue Generationen anschaulich und zugänglich gemacht.

Für Leser, die tiefer in die Geschichte eintauchen möchten, bietet die Gemeinde weiterführende Literatur an. So gibt das Heimatbuch von Karl Frei „Streifzüge durch die Geschichte eines kurpfälzischen Dorfes“ einen umfassenden Einblick in Oftersheims Vergangenheit. Auch die Chronik „Oftersheim – gestern und heute“ vom Heimat- und Kulturkreis sowie die erste Ortschronik von Franz Volk bieten wertvolle und tiefere Informationen – alle Bücher sind in der Gemeindebücherei oder im Bürgerbüro erhältlich.
In den vergangenen zwei Jahrzenten hat sich die Gemeinde stetig weiterentwickelt, sodass heute eine lebendige Chronik entstanden ist, die von der traditionellen Bauernsiedlung zur modernen Wohn- und Wohlfühlgemeinde führt.

 In der nun folgenden Chroniktafel werden in kurzen Textpassagen die vergangen zwei Jahrzente kurz beschrieben - viel Spaß.

Chroniktafel ab 2000

2024

  • Im Januar erhielt Gemeinderat Jens Rüttinger den Ehrenbrief der Gemeinde. Rüttinger ist Orts- und Fraktionsvorsitzender der SPD Oftersheim und seit 25 Jahren im Gemeinderat.
  • Im Juni 2022 begann die Sanierung des Kanals in der Mannheimer Straße (über der Bahn), im Februar 2024 wurde der Straßenabschnitt wieder offiziell freigegeben.  Die Gesamtkosten beliefen sich auf 1.950.000 €.
  • Der Gemeinderat verabschiedete im Februar eine Resolution gegen rechte und nationalistische Umtriebe. Auslöser war eine Veranstaltung rechter Gruppierungen in Potsdam, bei der die Ausweisung von Menschen mit Migrationsgeschichte zur Debatte stand.
  • Malaika Mihambo wurde im Februar zum siebten Mal in Folge deutsche Hallenmeisterin im Weitsprung mit 6,93 m.
  • Im April eröffnete im Gewölberaum eine Ausstellung zum 100jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Oftersheim.
  • Im Mai stellte ein Zirkus die Gemeindeverwaltung vor Herausforderungen. Die Zirkusfamilie hatte im Vorfeld keine Genehmigung eingeholt und stand auch auf einem gemeindeeigenen Grundstück. Zum Schluss gab es eine Einigung, der Zirkus wurde auf den Privatflächen geduldet.
  • Der 9. Juni war ein Tag des Wahlmarathons. Bürgerinnen und Bürger waren aufgerufen, die Besetzung für den Gemeinderat, den Kreistag und das Europäische Parlament zu wählen. Die Wahlen verliefen insgesamt glatt.
    Bei der Europawahl lag in Oftersheim die Wahlbeteiligung bei 67,8 %. Die CDU errang 29,24 %, die SPD 14,87 %, die AfD 14,17 % und die Grünen 13,26 %. Unter Sonstige fielen 28,45 %.
    Die FWV wurde im Gemeinderat erneut zur stärksten Fraktion, sie konnte 41.453 Stimmen oder 35,17 % (2019: 34,33 %) erreichen. Zweitstärkste Gruppierung ist die CDU mit 27.334 Stimmen oder 23,19 % (2019: 20,7 %). Drittstärkste Kraft ist die SPD mit 20.581 Stimmen oder 17,46 % (2019: 16,34 %). Die Grünen erzielten 19.635 Stimmen oder 16,66 % (2019: 20,09 %). Die FDP konnte 8.863 Stimmen bzw. 7,52 % (2019: 8,54 %) auf sich vereinen. Die Sitzverteilung ist mit diesem Ergebnis gleichgeblieben: Die Freien Wähler errangen 7 Sitze, die CDU 5 Sitze, die Grünen künftig 4 Sitze und die SPD 4 Sitze, die FDP sind mit 2 Sitzen im Gemeindeparlament vertreten. In den neuen Gemeinderat wurden 8 Frauen (2019: 7) und 14 Männer (2019: 15) gewählt. Als neue Gemeinderäte wurden gewählt: Jörg Engfer, Dr. Tobias Ober, Jana Patzschke, Sophia Schad und Dr. Martin Wilmes. Nicht mehr vertreten sind Patrick Alberti, Daniel Cloutier, Herbert Gieser, Werner Kerschgens und Dr. Martin Schmitt. Das jüngste Mitglied überhaupt ist Sophia Schad (Grüne) mit 17 Jahren. Die Wahlbeteiligung gegenüber 2019 hatte sich leicht gesteigert auf 64,55 % der Wähler*innen (2019: 63,35 %).
  • Malaika Mihambo holte sich im Juni ihr zweites Weitsprung-Gold bei der Leichtathletik-EM mit einer Weite von 7,22 Metern. Mit ihrem Titelsprung sprang Mihambo zugleich noch die neue Weltjahresbestleistung.
  • Der TSV 1895 Oftersheim wurde im Juni als seniorenfreundlicher Verein vom Badischen Turnerbund ausgezeichnet.
  • Der erste Oftersheimer Weintasting in der Scheune der Mannheimer Straße 59 wurde im Juni ausgerichtet.
  • Zwei Jubiläen gab es im Juni: 50 Jahre Peter-Gieser-Kindergarten und 10 Jahre Kinderkrippe Postillion.
  • Im August und September wurden die Kunstrasenspielfelder der SG Oftersheim ausgetauscht. Der Gemeinderat hatte einen Investitionszuschuss von 350.000 € bewilligt. Der Platz war davor 15 Jahre in Betrieb und hoch beansprucht.
  • Malaika Mihambo gewann im Weitsprung mit 6.98 m Silber bei den Olympischen Spielen in Paris.
  • Vandalismus und Diebstahl im August auf dem Oftersheimer Friedhof: Nach Polizeiangaben wurde der Schaden auf 40.000 € geschätzt.
  • Im September wurde die 43 m lange Balkonbrüstung in der Karl-Frei-Halle mit Glas gesichert, nun entspricht sie den Sicherheitsanforderungen.
  • Die Friedrich-Ebert-Grundschule hat mit Sascha Barembruch im September einen neuen Rektor bekommen.
  • Im September wurde ein ganzes Wochenende lang gefeiert: Die Freiwillige Feuerwehr Oftersheim hatte zum 100jährigen Bestehen u.a. zur Jubiläumsparty und einem Festumzug eingeladen.
  • Nach 39 Jahren verließ die Leiterin der Gemeindebücherei, Annette Hörstel, im Oktober Oftersheim. Ihre Nachfolgerin wurde Lisa Westphal, seit 2017 im Team.
  • Die ersten Arbeiten für das Quartier Dietzengässel haben im Oktober begonnen. Das Josefshaus wurde abgerissen. Im November wurden auf dem Gelände die Container für den katholischen Kindergarten gestellt.
  • Im Oktober sprach sich der Gemeinderat für den barrierefreien Umbau des Oftersheimer Bahnhofs und für eine Rampe aus. Geschätzte Kosten: 2.306.957 €.
  • Bei der erstmaligen Aktion „50 Obstbäume für Oftersheim“ gab der Bauhof im Oktober die Pflanzen an ihre neuen Besitzer*innen aus.
  • Im Oktober wurde das zweite Jugendhearing im Rose-Saal veranstaltet.
  • Die ehemaligen Gemeinderäte Herbert Gieser (CDU) und Werner Kerschgens (SPD) wurden im November mit den Ehrenbriefen der Gemeinde ausgezeichnet. Sie waren beide jeweils 25 Jahre im Gemeinderat.

2023

  • Bürgermeister Pascal Seidel gratulierte im Januar dem Ehrenbürger und Bürgermeister a.D. Helmut Baust zum 75. Geburtstag.
  • Nach zwei Jahren Coronapause fand im Januar wieder ein Neujahrsempfang in der Roland-Seidel-Halle statt. Neben Altbekanntem trat erstmals als Überraschungsgast der bekannte Kabarettist Django Asül mit einem Kurzprogramm auf.
  • Im Januar erfolgten 3D-seismische Messungen der GeoHardt GmbH in der Region. Gesucht werden potenzielle Standorte für ein Geothermie-Heizkraftwerk. In Oftersheim sorgten die Untersuchungen stellenweise für Erschütterungen, die zu Beschwerden aus der Bevölkerung führten.
  • Im März gab es einen Wechsel im Gemeinderat. Petra Mihambo-Fichtner (Grüne) schied auf eigenen Wunsch aus. Ihr Nachfolger wurde Daniel Cloutier.
  • Der Heimat- und Kulturkreis (HuKO) feierte 2023 sein 40jähriges Bestehen. Gegründet wurde er am 28. März 1983.
  • Der neue Klimaschutzmanager Martin Hirning begann ab April mit einer Veranstaltungsreihe zur persönlichen Energiewende. Neben Vorträgen gab es auch Workshops (Bürgerforum).
  • Die Umbenennung der Kurpfalzhalle in Roland-Seidel-Halle wurde in der Mai-Sitzung des Gemeinderates rückgängig gemacht. Dies geschah auf Wunsch des Geehrten, Roland Seidel. Er sollte ursprünglich für seine langjährigen Verdienste als Altgemeinderat und Ehrenbürger gewürdigt werden. In der Gemeinde waren seit der Umbenennung aber immer wieder kritische Stimmen zu hören, weil die Mehrzweckhalle seit Jahrzehnten ihren Namen trug. Die Kurpfalzhalle heißt nun wieder Kurpfalzhalle. Gleichzeitig entschied das Gremium, den Ratssaal in Roland-Seidel-Saal umzubenennen.
  • Im Juli wurde das 35jährige Bestehen des Asylkreises gefeiert. Gleichzeitig verlieh Bürgermeister Pascal Seidel der langjährigen Vorsitzenden Heidi Joos die Bürgerplakette in Gold.
  • Ebenfalls im Juli unterzeichneten die Kommunen Schwetzingen, Plankstadt und Oftersheim eine Solidaritätspartnerschaft für die ukrainische Stadt Kozelets. Ein Spendenkonto wurde eingerichtet, konkrete Projekte sind das Ziel. Zunächst kamen Kinder und Jugendliche zu Besuch.
  • Im September schied Karlheinz Urschel (FWV) krankheitsbedingt aus dem Gemeinderat aus. Sein Nachfolger wurde Christian Zimmermann.
  • Im September kam ein zweites Carsharing-Auto nach Oftersheim (Standort: öffentlichen Parkplatz gegenüber der Freiherr-vom-Stein-Straße 21).
  • Gemeinsam mit dem Jugendreferenten Sebastian Längerer hatte Bürgermeister Pascal Seidel im Oktober zu einem großen Jugendhearing in den Rose-Saal eingeladen. Über 60 Jugendliche kamen. Zentrale Themen waren ein Jugendplatz, Umweltschutz, Jugendbeteiligung und Freizeitgestaltung.
  • Die Grillhütte wurde in diesem Jahr mehrmals renoviert. Zuerst wurden ein barrierefreies WC eingerichtet und ein moderner Kaminofen eingesetzt. Dann wurden zwei elektrische Rollläden an der Veranda montiert.
  • Im November trug sich die SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken ins Goldene Buch der Gemeinde ein. Sie war zu Gast beim Ortsverein der SPD, der seinen 120. Geburtstag feierte.
  • Die Kanalsanierung Mannheimer Straße (über der Bahn), die im Juni 2022 begonnen hatte, wurde im Dezember 2023 weitgehend beendet.

2022

  • Am 24. Januar kehrte Leben in das neue Rettungszentrum in der Eichendorffstraße 34 ein: Die Kleiderstube des DRK-Ortsvereins öffnete ihre Türen.
  • In der ersten Gemeinderatssitzung im neuen Jahr verabschiedete Bürgermeister Jens Geiß Roland Seidel (FWV). Roland Seidel gehörte dem Gemeinderat mehr als 53 Jahre an und schied auf eigenen Wunsch aus. Der Rathauschef würdigte den 80-Jährigen für seine einzigartigen und beispielgebenden Verdienste um die Gemeinde und das Vereinsleben. Ihm zu Ehren wurde die Kurpfalzhalle in Roland-Seidel-Halle umbenannt, das hatte der Gemeinderat in einem elektronischen Umlaufverfahren vorab beschlossen.
  • Ein Bewusstsein für die Natur auch vor der eigenen Haustür zu vermitteln, das ist eine der Aufgaben der Oftersheimer Natur AG. Dieses Angebot für die Kinder der zwei Grundschulen gibt es jetzt seit 20 Jahren. Und noch immer sind dafür dieselben zwei Männer zuständig: Peter Rösch und Holger Hitzelberger.
  • Eppelheim, Plankstadt und Oftersheim wehren sich gemeinsam gegen eine neue Bahntrasse vor der eigenen Haustür. Bei einem Vor-Ort-Termin am Eppelheimer Wasserwerk wurde deutlich, wo die umstrittene Bahntrasse verlaufen und in welchem Umfang diese die Natur und die Landschaftsfläche zerschneiden würde. Am 29. November 2021 hat das vorbereitende Raumordnungsverfahren für die vom Bund beschlossene Neu- beziehungsweise Ausbautrasse Mannheim – Karlsruhe begonnen. Eine Vielzahl von Alternativen – sowohl neue als auch Bestandsstrecken – hat die Deutsche Bahn dabei ins Spiel gebracht. Eine davon lässt in Eppelheim, Plankstadt und Oftersheim die Alarmglocken läuten.
  • Die Freiwillige Feuerwehr Oftersheim zog im April endlich in das neue Rettungszentrum um.
  • Während der Corona-Pandemie war das Gemeindemuseum überwiegend geschlossen. Aber die Mitglieder des Heimat- und Kulturkreises waren trotzdem bei der Arbeit. Das Ergebnis kann sich seit Mai sehen lassen. Die Abteilung Ortsgeschichte wurde neugestaltet, außerdem wurde u.a. auch eine Schulstube von vor rund hundert Jahren eingerichtet.
  • Vierzehn Monate hat die Sanierung des Kanals und die Erneuerung der Wasser- und Gasleitungen in der Mannheimer Straße zwischen Dietzengässel und Am Biegen gedauert. Start der Baumaßnahme, für die rund 2,4 Mio Euro veranschlagt waren, war am 19. April 2021. Am 20. Juni 2022 gab Bürgermeister Jens Geiß die insgesamt ca. 470 m lange Strecke offiziell wieder für den Verkehr frei. Die notwendige Kanalsanierung ging danach weiter. Im Anschluss müssen Kanal, Gas- und Wasserleitungen zwischen Lessingstraße und der Schwetzinger Markgrafenstraße saniert bzw. erneuert werden.
  • Es ist schon einige Monate her, dass das Gebäude in der Eichendorffstraße 34 seinen Nutzer*innen zur Verfügung gestellt wurde, seit der Juni-Sitzung des Gemeinderates steht auch fest, wie es endgültig heißen soll: Rettungszentrum Oftersheim. Dafür hatte sich das Gemeindeparlament ausgesprochen. Der Freiwilligen Feuerwehr und dem Ortsverein des DRK wurde mit dem Beschluss gestattet, ihren jeweiligen Gebäudeteilen eigene funktionsbezogene Namen zu geben.
  • Oftersheim ist die 32. Kommune, die mit einem CarSharing-Auto von stadtmobil bedient wird. Das Angebot kam auf Betreiben der Gemeindeverwaltung und Vertretern der Freien-Wähler-Vereinigung zustande. Das Fahrzeug steht auf dem Parkplatz gegenüber vom Bauamt und kann nach Anmeldung genutzt werden.
  • Die Saunalandschaft im Freizeitbad “Bellamar” wurde erweitert und saniert. Betreiber des Bades sind die Stadt Schwetzingen und die Gemeinde Oftersheim. Das “Bellamar” ist in diesem Jahr 40 Jahre alt.
  • Pfarrer Dr. Simon Layer ist seit dem 1. August neuer Pfarrer in der evangelischen Christuskirche in Oftersheim. Neben Pfarrer Tobias Habicht hat er die zweite Pfarrstelle angetreten.
  • Gemeindewald-Revierförster Robert Lang stattete im August gemeinsam mit Ulrike Riedl und Nina Stadtmüller von der Landesforstverwaltung Bürgermeister Jens Geiß einen Besuch ab. Die 1000 Eichen, die im vergangenen Jahr auf Freiflächen zur Nachforstung angepflanzt worden waren, haben die anhaltende Trockenheit und den Fraß durch Engerlinge nicht überlebt.
  • Es war eine kurze Sitzung im Ratssaal des Rathauses: Der Vorsitzende des Gemeindewahlausschusses, Bürgermeister a.D. Helmut Baust, stellte fest, dass alle eingegangenen Bewerbungen zur Bürgermeisterwahl geprüft und alle drei Bewerber zugelassen werden. Zur Wahl standen damit der amtierende Bürgermeister Jens Geiß, der Diplom-Verwaltungswirt Pascal Seidel sowie Samuel Speitelsbach, der keine Berufsangabe gemacht hat. Per Losverfahren wurde dann entschieden, wer zuerst auf dem Wahlzettel steht: Es war Jens Geiß.
  • Für die Oftersheimer Jugendlichen stellt das Jugendzentrum ein neues Medienangebot bereit. Die beiden JUZ-Verantwortlichen Eva Leibig und Sebastian Längerer weihten im September offiziell das Medienlabor ein.
  • Rund 500 interessierte Bürger*innen waren im September zur Vorstellung der Bürgermeisterkandidaten in die Roland-Seidel-Halle gekommen. Der Livestream verzeichnete nochmal rund 1200 Klicks, ca. 400 eingewählte Endgeräte waren die ganze Zeit über online. Die Bewerber Jens Geiß und Pascal Seidel präsentierten ihr Wahlprogramm. Der dritte Kandidat, Samuel Speitelsbach, war nicht erschienen.
  • Die Wähler*innen haben am 18. September entschieden: Im ersten Wahlgang ist Pascal Seidel zum neuen Bürgermeister von Oftersheim gewählt worden. Er löste am 1. November den amtierenden Rathauschef Jens Geiß ab. Von den 5.161 abgegebenen Stimmen entfielen auf Pascal Seidel 3.273 Stimmen (64,09 %). Jens Geiß konnte 1.801 Stimmen (35,27 %) verbuchen. Der dritte Bewerber, Samuel Speitelsbach, erhielt 24 Stimmen (0,47 %), unter „Weitere“ wurden 9 Stimmen (0,18 %) erfasst.
    Insgesamt wurden 54 ungültige Stimmen gezählt. Die Wahlbeteiligung bei 9.543 Wahlberechtigten lag bei 54,08 % (2014: 33,63 %).
  • Das JUZ ist eine Institution in Oftersheim, im Oktober feierte es seinen 40. Geburtstag.
  • 2019 war das letzte Mal Kerwe in Oftersheim. Dann kam die Corona-Pandemie. Aber in diesem Jahr hat es endlich wieder geklappt.

2021

  • Das neue Jahr begann mit der Fortsetzung des Lockdowns und vielen Einschränkungen für Bürger*innen, bedingt durch die Corona-Pandemie. Abstand. Und so fiel auch der traditionsreiche Oftersheimer Neujahrsempfang in der Kurpfalzhalle der Pandemie zum Opfer. Stattdessen gab es erstmals einen digitalen Neujahrsempfang, zu dem Bürgermeister Jens Geiß eingeladen hatte.
  • Die gebürtige Oftersheimerin Malaika Mihambo, amtierende Weitsprung-Weltmeisterin, verteidigte im Februar ihren Titel bei den Deutschen Hallen-Meisterschaften der Leichtathletik in Dortmund – mit 6,70 Meter. Im März erringt sie die Silbermedaille bei der Hallen-Europameisterschaft.
  • Im Rhein-Neckar-Kreis waren seit Mitte März mobile Impfteams unterwegs. Bei Vor-Ort-Impfungen sollten vor allem bewegungseingeschränkte Menschen im Alter von über 80 Jahren geimpft werden, um sie so vor schweren Covid-19-Infektionsverläufen zu schützen. Mitte April kamen sie auch erstmals nach Oftersheim.
  • Das Josefshaus in der Bismarckstraße war im März kurzfristig in ein kommunales Testzentrum auf Zeit umgewandelt worden. Zuallererst konnten sich Wahlhelfer*innen im Vorfeld der Landtagswahl auf eine Infektion mit Covid-19 testen lassen.
  • Die örtlichen Ergebnisse der Landtagswahl lagen am frühen Sonntagabend des 14. März vor. Von 8.787 Wahlberechtigten in Oftersheim hatten sich 64,25 % an der Wahl beteiligt, im Jahr 2016 waren es noch 72,17 %. Der Anteil der Briefwähler lag bei rund 59 %. Die Mehrheit der Stimmen entfiel auf die Grünen (32,66 %), es folgten die CDU (20,40 %), die SPD (14,58 %), die AfD (10,32 %), die FDP (9,62 %) und die Freien Wähler (5,35 %). Die Wahllokale wurden vorab in größere Räumlichkeiten verlegt, so waren in der Kurpfalzhalle drei, in der Karl-Frei-Halle zwei Wahllokale, im Rose-Saal und im Siedlerheim jeweils ein Wahllokal eingerichtet.
  • In der Eichendorffstraße wurde im März die erste öffentliche E-Ladesäule mit zwei Ladepunkten in Oftersheim von Bürgermeister Jens Geiß und Andreas Stampfer, Kommunalberater von der EnBW-Tochtergesellschaft Netze BW, in Betrieb genommen. Die einmaligen Anschaffungskosten für die Gemeinde Oftersheim beliefen sich auf rund 15.000 €, hinzu kommen noch monatliche Betriebskosten von 49 €.
  • Bürgermeister Jens Geiß verabschiedete im April den Leiter des Polizeireviers Schwetzingen, Martin Scheel, der ins Innenministerium von Stuttgart wechselt. Sein Stellvertreter Michael Fahrer übernahm kommissarisch die Leitung.
  • 30 Jahre kommunale Partner: Am 13. April 1991 wurde die Partnerschaft zwischen Oftersheim und dem sächsischen Weinböhla offiziell besiegelt.
  • Barrierfreies Internet: Auf der Gemeinde-Website von Oftersheim haben seit April Menschen mit Seheinschränkungen die Möglichkeit, sich die Texte vorlesen zu lassen.
  • In der Mannheimer Straße musste auf einer Länge von ca. 470 m der Hauptkanal zwischen Dietzengässl und Am Biegen saniert bzw. erneuert werden. Auch die Stadtwerke Schwetzingen werden die Versorgungsleitungen für Gas und Wasser sowie die Hausanschlüsse in diesem Bereich erneuern. Ende März hatte der Gemeinderat über die Auftragsvergabe für die Kanal- und Straßenarbeiten entschieden, die am 19. April begannen. Es gab insgesamt fünf Bauabschnitte, zuerst wurde der erste Abschnitt zwischen Dietzengässl und Friedrichstraße saniert. Die Baumaßnahme soll im Spätsommer 2022 abgeschlossen sein.
  • Ehrenbürger Friedbert Schnabel war 30 Jahre lang (1989 bis 2019) Mitglied des Oftersheimer Gemeinderats. Er starb im April im Alter von 72 Jahren.
  • Im Oftersheimer Wald sind zunehmend Freiflächen, gefällte oder noch absterbende Bäume zu sehen. Zum einen macht die zunehmende Trockenheit den Bäumen zu schaffen, zum anderen sind es Pilze, aber auch Borkenkäfer und die Engerlinge der Maikäfer, die sich im Waldboden entwickeln und ihren Hunger an Baumwurzeln stillen. 2021 war wieder Maikäferjahr. In diesem Jahr wurden im Oftersheimer Gemeindewald vor allem auf den entstandenen Freiflächen 600 Eichen gepflanzt, von denen man hofft, dass sie robuster sind und besser mit der Trockenheit umgehen können.
  • Gemeindeentwicklungskonzept und städtebauliche Erneuerung: Mitte Mai hatte die Gemeindeverwaltung knapp 150 Eigentümer*innen aus dem ausgewählten Untersuchungsgebiet im Ortskern zu einer nichtöffentlichen Informationsveranstaltung eingeladen. Wesentliches Ziel der Sanierung sei, städtebauliche und energetische Missstände zu beseitigen.
  • 5jähriges Bestehen: Im Juni 2016 wurde unter dem Rundbogen des Bauamtes in der Eichendorffstraße 2 das öffentlich zugängliche Bücherregal eingeweiht. Es erfreut sich immer noch großer Beliebtheit.
  • Elfriede Vobis, bekannt als Friedl Vobis, starb im Mai im Alter von 84 Jahren. Sie war eine Oftersheimer Institution.1966 war sie nach Oftersheim gekommen und wirkte jahrzehntelang als Grundschullehrerin. Ihre ursprüngliche Heimat Böhmerwald verlor sie nie aus den Augen. Sie war jahrzehntelang Mitglied der Böhmerwäldler. 2006 war sie mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden.
  • Vor dreißig Jahren, im Juni 1991, beschloss der Gemeinderat, im Schuljahr 1991/92 eine Kernzeitbetreuung an der Friedrich-Ebert-Schule einzuführen. Oftersheim gehörte damit zu den ersten Kommunen, die dieses Angebot ermöglichten. (In Baden-Württemberg wurde erst mit Beginn des Schuljahres 2000/2001 die „Verlässliche Grundschule“ eingeführt. Zu dieser Zeit begann auch an der Oftersheimer Theodor-Heuss-Schule die Kernzeitbetreuung.)
  • Im Juni verstarb im Alter von 73 Jahren Ehrendomherr, Münsterpfarrer und Dekan i.R. Wolfgang Gaber. Der gebürtige Oftersheimer hatte nach seiner Primiz im Jahre 1973 in der Katholischen Kirche St. Kilian in Oftersheim in über 45 Jahren an verschiedenen Stellen seine ganz persönlichen Spuren hinterlassen. Im September 2020 war ihm der Ehrenbrief der Gemeinde verliehen worden. Er wurde in Oftersheim beerdigt.
  • Am Sonntag, 20. Juni, wurde die evangelische Pfarrerin Dr. Sibylle Rolf in der Christuskirche verabschiedet. Seit 2014 war sie in Oftersheim als Pfarrerin tätig.
  • Am 9. Juli 2021 übergab Bürgermeister Jens Geiß symbolisch die Schlüssel für das neue Rettungszentrum an die Freiwillige Feuerwehr Oftersheim und den Ortsverein des DRK. Der Festakt war coronabedingt allerdings nur für geladene Gäste.
  • Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Oftersheim sind im Juli ein neuer Feuerwehrkommandant und ein neuer Stellvertreter gewählt worden. In der geheimen Wahl sprach sich die Mehrheit der stimmberechtigten Feuerwehrleute für Andrea Danieli aus. Er löst damit nach zwanzig Jahren den bisherigen Kommandanten Rüdiger Laser ab. Neuer Stellvertreter ist Wolfgang Kollwitz.
  • Die SPD-Gemeinderätin Gudrun Wipfinger-Fierdel wurde in der Juli-Sitzung des Gemeinderats für zehnjährige Gemeinderatsarbeit geehrt.
  • Am 26. Juli wurde die Regenbogenflagge am Rathaus gehisst, am 31. Juli war es soweit: Die „Dorfpride“ machte in Oftersheim Station. Mehrere hundert Menschen nahmen an der Demonstration teil, die im Gemeindepark anfing und durch Oftersheims Straßen zog. Die Teilnehmer*innen wollten auf die Belange von lesbischen, schwulen, bi, trans, inter oder queeren Menschen aufmerksam machen und für Toleranz werben.
  • Mit einem 7-Meter-Sprung sicherte sich Malaika Mihambo im August bei den Olympischen Spielen in Tokio die Goldmedaille im Weitsprung. Die 27jährige Ausnahmesportlerin des TSV Oftersheim, die für die LG Kurpfalz startet, gewann bereits 2019 die Goldmedaille bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Doha, damals mit 7,30 m. Außerdem ist sie Europameisterin und Deutsche Meisterin.
  • Um auf die Corona-Pandemie im Herbst vorbereitet zu sein, hat die Gemeindeverwaltung im August 68 Luftfilteranlagen für die Schulen bestellt. Die Bestellung folgte einer Entscheidung des Gemeinderates im Juli.
  • Im August feierte Siegwald Kehder seinen 85. Geburtstag, er war Bürgermeister von 1974 – 1998, 1998 wurde ihm die Ehrenbürgerwürde verliehen. Die seniorengerechte Wohnanlage, das „Siegwald-Kehder-Haus“, wurde nach ihm benannt.
  • Nach der Eröffnung des ersten gärtnergepflegten Grabfeldes im Jahre 2011 und der ersten Erweiterung im Jahr 2016 folgte im Spätsommer die Einweihung des dritten gärtnergepflegten Grabfeldes.
  • 10 Jahre kommunale Albert-Schweitzer-Kindertagesstätte: Im September 2011 wurde sie eröffnet. Anfang 2009 hatte der Gemeinderat einem Neubau zugestimmt, denn mit dem Neubaugebiet „Nord-West“ war eine weitere Betreuungseinrichtung notwendig geworden. Am 24. August 2010 erfolgte der Spatenstich, und ein gutes Jahr später konnten die ersten Kinder kommen.
  • Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie konnte der Tag des Waldes nur in abgespeckter Variante stattfinden. Auf kulinarische Angebote von Seiten der Vereine, gemütliches Beisammensein sowie ein Kinderprogramm musste verzichtet werden. Das Thema war: Gemeinsam für die Zukunft unserer Wälder.
  • Coronakonform fand Mitte September die Übergabe der neu gebauten Schimper-Gemeinschaftsschule in Schwetzingen statt. Vertreter der Schulträgerkommunen (Oftersheim, Plankstadt, Schwetzingen), des Staatlichen Schulamtes, der Schule selbst und des Architekturbüros agn schnitten in der Aula ein rotes Band durch und enthüllten die Einweihungstafel im ersten Stock.
  • Am 20. September begann der sogenannte Ernst des Lebens für die Erstklässler der Theodor-Heuss-Schule (THS). Gleichzeitig war es auch eine Premiere für die Schule selbst. Denn diese Erstklässler waren die ersten Ganztagesgrundschüler an der THS.
  • Rüdiger Laser (SPD) wurde in der Septembersitzung des Gemeinderats von Bürgermeister Jens Geiß für seine 10-jährige Gemeinderatsarbeit geehrt.
  • 30 Jahre betreutes Wohnen in Oftersheim: 1991 wurde für die kommunale betreute Seniorenwohnanlage Richtfest gefeiert, wenig später zogen die ersten Mieter ein. 1997 erfolgte der zweite Bauabschnitt, ein Jahr später erhielt sie ihren Namen: Sie wurde zu Ehren des aus dem Amt scheidenden Bürgermeisters in Siegwald-Kehder-Haus umbenannt.
  • Nachdem alle zuständigen Behörden zugestimmt hatten, wurde im Dezember ein langgehegter Traum wahr: In der Heidelberger Straße und im Hardtwaldring wurde Tempo 30 eingerichtet. 

2020

  • Im Januar war die Welt in Oftersheim noch in Ordnung. Es wurde wie immer ein Neujahrsempfang gefeiert, bei dem die Blutspenderinnen und Blutspender geehrt wurden, gewürdigt wurden außerdem die Weitsprung-Weltmeisterin Malaika Mihambo und ihr damaliger jahrelanger Trainer Ralf Weber sowie die Kerweborscht für ihre Brauchtumspflege. Die Bürgerplakette in Silber erhielten Andrea und Ralf Kumpf sowie Gerd Schäfer vom MSC Oftersheim.
  • Im Februar lud die Gemeindeverwaltung zu einem Elterninformationsabend zur geplanten Ganztagesgrundschule ein. Im Nachgang gab es eine Fragenbogen-Aktion zum Bedarf einer Ganztagesgrundschule, die positiv ausfiel.
  • Es war die letzte Veranstaltung, die im Jahr 2020 noch regulär durchgeführt werden konnte: Die Auftaktveranstaltung im März zum Gemeindeentwicklungskonzept „Strategie Oftersheim 2035“.  Rund 60 Bürgerinnen und Bürger waren in die Kurpfalzhalle gekommen, um ihre Ideen und Vorschläge zur künftigen Entwicklung Oftersheims zu äußern. Auf einem 5x5 Meter großen Luftbild, das auf dem Boden lag, konnten Interessierte rote und grüne Würfel verteilen, um auf Schätze und Mängel im Ort hinzuweisen. Die anschließend geplante Bürgerwerkstatt Ende März musste bereits wegen Corona abgesagt werden.
  • Auch die Gemeinderatssitzung im März wurde wegen Corona abgesagt, die meisten Tagesordnungspunkte wurden mittels elektronischem Umlaufverfahren beschlossen.
  • Ab dem 17. März forderte die Corona-Pandemie harte Konsequenzen. Schulen und Kindergärten wurden vorläufig geschlossen, öffentliche Veranstaltungen abgesagt. Der Besucherverkehr im Rathaus wurde eingeschränkt (was bis zum Jahresende auch so blieb). Auch das sonstige öffentliche Leben wurde stark eingeschränkt.
  • Die Bauarbeiten am und im Rettungszentrum gingen trotz Corona-Pandemie weiter, das im April geplante Richtfest musste aber abgesagt werden.
  • Im April begannen die Umbauarbeiten an und in der Theodor-Heuss-Schule. Zum einen müssen Brandschutzmaßnahmen umgesetzt werden, zum anderen wird das Gebäude für die geplante Einführung einer Ganztagesgrundschule ertüchtigt.
  • Im Mai war nach 27 Jahren endgültig Schluss mit dem AWO-Café, die Verantwortlichen der AWO Rhein-Neckar gaben die Schlüssel zurück.
  • Nach rund dreimonatiger Pause tagte der Gemeinderat im Mai erstmals wieder öffentlich. Um Abstandsregeln befolgen zu können, wurde die Sitzung in den Rose-Saal verlegt.
  • Anfang Juni wurde die neue Volksbankfiliale in der Ortsmitte eröffnet.
  • Im Juni erfolgten vorsichtige Lockerungen in der Coronakrise: Sportliches Freiluft- und Hallentraining wurde wieder erlaubt, die öffentlichen Einrichtungen wurden wieder geöffnet. Im Alltag mussten weiterhin die notwendigen Hygienevorschriften beachtet werden.
  • Ab Ende Juni gab es wieder Präsenzunterricht an den Schulen, die Kindergärten kehrten zum Regelbetrieb zurück.
  • Im Juli wurde bereits die Seniorenweihnachtsfeier wegen Corona abgesagt. Das Sommerferienprogramm konnte trotz aller Schwierigkeiten mit Hilfe von Vereinen, Gruppen und Einrichtungen organisiert und angeboten werden.
  • Der Gemeinderat traf sich im Juli zu einer Klausurtagung zum Gemeindeentwicklungskonzept. Die mit dem Konzept beauftragte STEG (Stadtentwicklung GmbH) arbeitete die Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger aus der Auftaktveranstaltung im März sowie die Ideen des Gemeinderats in das Konzept ein. Das Ergebnis wurde im September in der Gemeinderatssitzung öffentlich vorgestellt. Im Anschluss wurde ein Antrag auf Aufnahme ins Landessanierungsprogramm gestellt.
  • Im August war es deutlich zu sehen, der Trimm-Dich-Pfad im Oftersheimer Wald wird nach und nach zurückgebaut. Hintergrund ist die Sicherungspflicht der Gemeinde.
  • Der langjährige Pfarrer Wolfgang Gaber wurde im September im Gemeindepark mit dem Ehrenbrief der Gemeinde ausgezeichnet.
  • Im Herbst stiegen die Corona-Fallzahlen erneut an. Im Oktober wurde die Kerwe abgesagt. Die Landesregierung hatte die Pandemiestufe 3 ausgerufen. In Oftersheim wurden wieder alle öffentlichen Einrichtungen geschlossen.
  • Die Gedenkfeier zum Volkstrauertag im November wurde aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt.
  • Im Dezember war die Sanierung der Gerhart-Hauptmann-Straße so gut wie fertig, die Straße wurde verkehrsberuhigt.

2019

  • Seit Januar setzt die Gemeindeverwaltung erstmals ein eigenes Blitzgerät zur Geschwindigkeitsmessung ein.
  • Die Gemeindeverwaltung und das Kreisforstamt luden den Gemeinderat und Bürger im März zu einer Waldbegehung ein. Der Oftersheimer Wald ist im Bereich der Dünen stark gestresst. Der heiße Sommer 2018 hatte den Wald belastet, außerdem setzen den Bäumen der Maikäfer-Engerlings-Fraß, die Borkenkäfer, der zunehmende Mistelbefall und das Kieferntriebsterben (eingeschleppter Pilz) zu.
  • 30 Jahre gibt es jetzt die Osterkrone, die der Arbeitskreis Brauchtum des Heimat- und Kulturkreises alljährlich gestaltet.
  • Eine Delegation aus der Partnergemeinde Weinböhla war im April zu Gast.
  • Bei Bauarbeiten auf einem angrenzenden Grundstück sollte im April eine sogenannte Unterfangung dafür sorgen, dass die Wand des historischen Scheunengebäudes Mannheimer Straße 59 abgestützt wird. Leider rutschte genau diese Unterfangung ab und riss einen Teil der Scheunenwand mit sich. Mit Hilfe der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks und des Zimmereibetriebs Thomas konnte die Wand soweit gesichert werden, dass sie nicht weiter einstürzte. In der Folge konnten einige Veranstaltungen nicht stattfinden, weil ein Teilbereich der Mannheimer Straße 59 abgesperrt werden musste.
  • Erstmals nahm Oftersheim von Mai bis Juni an der Aktion „Stadtradeln“ teil, als eine von 36 Kommunen des Rhein-Neckar-Kreises.
  • Im Mai war großer Wahlsonntag mit der Europa-, Kreistags- und Gemeinderatswahl war eine Herausforderung, die aber vom Wahlamt und den über 100 ehrenamtlichen Wahlhelfern gut bewältigt wurde. Das Ergebnis der Europawahl konnte bereits am Sonntagabend gegen 20 Uhr und das Ergebnis der Kreistagswahl um 23 Uhr festgestellt werden. Die Auszählung der Gemeinderatswahl erfolgte dann am Montagvormittag ab 8.00 Uhr, um 12 Uhr konnte hier das vorläufige Endergebnis bekannt gegeben werden.
  • Im Gemeindeparlament wurde d​​​​​​ie FWV erneut zur stärksten Fraktion, auf sie kamen 40.743 Stimmen oder 34,33 %. Zweitstärkste Gruppierung wurde die CDU mit 24.563 Stimmen oder 20,7 %. Drittstärkste Kraft wurden die Grünen mit 23.844 Stimmen oder 20,09 %. Die SPD erzielte 19.392 Stimmen oder 16.34 %. Die FDP konnte 10.140 Stimmen bzw. 8,54 % auf sich vereinen.
    Auf Grund dieses Ergebnisses ergibt sich folgende Sitzverteilung, die nach dem Auszählungsverfahren nach Sainte-Lague/Schepers ermittelt wurde:
    Die Freien Wähler errangen 7 Sitze (vorher: 8 Sitze), die CDU bekam 5 Sitze (vorher: 6 Sitze), die Grünen 4 Sitze (vorher: 2 Sitze), die SPD 4 Sitze (vorher 5 Sitze). Die FDP erzielte 2 Sitze (vorher: 1 Sitz). Im neuen Gemeinderat sind 7 Frauen und 15 Männer vertreten.
    Als neue Gemeinderäte traten bei der konstituierenden Sitzung im Juli ihr Amt an: Dr. Martin Schmitt (FWV), Kerstin Schnabel (FWV), Patrick Alberti (Grüne), Petra Mihambo-Fichtner (Grüne), Simone Rehberger (Grüne) und Carmen Kurz-Ketterer (FDP).
    Es schieden Karlheinz Urschel (FWV), Marcus Fackel (CDU), Bernd Hertlein (SPD), Rolf Siegel (Grüne) und Friedbert Schnabel (FDP, vorher FWV) aus.
    Von den 9522 Wahlberechtigten gingen 6032 zur Wahl des Gemeinderats, die Wahlbeteiligung lag damit bei 63,35% (2014: 51%).
  • Seit Juni besteht ein Rauchverbot auf den Oftersheimer Spielplätzen.
  • Die Oftersheimer TSV-Leichtathletin Malaika Mihambo springt im Juni  erstmals 7,07m.
  • Die erste Bauphase der Sanierung des TSV-Sportplatzes ist im Juni abgeschlossen worden. Nach der zweiten Bauphase ist die offizielle Neueröffnung zum 125jährigen Jubiläum des Vereins im Jahr 2020 geplant.
  • Im Juli verabschiedet Landrat Stefan Dallinger zwei Oftersheimer Kreisräte aus dem Gremium: Bürgermeister Jens Geiß (seit 2017) und Janfried Patzschke (Landkreismedaille in Bronze für 20 Jahre Mitgliedschaft im Kreistag).
  • Der erste Spatenstich für das neue Rettungszentrum erfolgte im Juli. Die Bruttobaukosten werden prognostiziert auf rund 5 Mio €, der Gemeinderat hatte einen Kostendeckel beschlossen. Mit Ausstattung und Baunebenkosten werden mit 6,5 Mio € gerechnet.
  • Pfarrerin Esther Kraus wird im Juli in den Ruhestand verabschiedet. Die Seelsorgerin war fast zehn Jahre im Amt.
  • Nach der Kommunalwahl im Mail kam das neu gewählte Gremium erstmals am 16. Juli zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen.
  • Im Juli verstarb der frühere Gemeinderat (1984 bis 1996) Franz Geiß, der Vater von Bürgermeister Jens Geiß.
  • Im Rahmen einer Matinee verleiht Bürgermeister Jens Geiß im Juli dem ehemaligen Gemeinderat (31 Jahre) und Kreisrat (20 Jahre) Janfried Patzschke (SPD) die Ehrenbürgerwürde.
  • Bei den Bauarbeiten zum neuen Rettungszentrum wird im August eine Granate entdeckt. Der Sprengkörper wurde sichergestellt. Es bestand laut Polizei keine Gefahr für die Bevölkerung.
  • Der 34. Tag des Waldes wurde am 8. September zum Thema „Wald und Weide“ gefeiert.
  • Bürgermeister Jens Geiß begrüßte im September eine Familie mit Drillingen, die nach Oftersheim gezogen ist.
  • In der Septembersitzung wurden Annette Dietl-Faude (CDU) und Michael Seidling (FWV) für ihre 15jährige Zugehörigkeit zum Gemeinderat mit der Bürgerplakette in Silber geehrt.
  • Im September wurden die Arbeiten an der eingestürzten Scheunenwand in der Mannheimer Straße 59 sowie an der zusätzlichen Außentreppe für den Bürgersaal beendet.
  • Der Film „Heimat: Oftersheim. Ein deutsches Dorf erzählt“ hatte im Oktober Premiere, drei Vorstellungen im Rose-Saal waren ausverkauft.
  • Malaika Mihambo vom TSV Oftersheim sprang bei der Leichtathletik-WM im Oktober in Doha sagenhafte 7,30 m und wurde damit Weltmeisterin im Weitsprung.
  • Das Regierungspräsidium Karlsruhe informierte erstmals öffentlich im Oktober zum Wasserökologieprojekt Leimbach/Landgraben über die Planungen zur Zusammenlegung beider Gewässer. Neben landwirtschaftlichen Pächtern sind auch Kleingärtner betroffen.
  • Im November richtete die Lebenshilfe Heidelberg im Gewerbepark Hardtwald in einer Halle eine Werkstatt ein. Die Halle dient als Übergangsstandort, bis die alte Werkstatt in Hockenheim modernisiert ist.
  • Der ehemalige Gemeinderat Friedberg Schnabel wurde im November im Rahmen einer Matinee zum Ehrenbürger der Gemeinde ernannt.
  • Mit einem großen Empfang in der Kurpfalzhalle ehrten der TSV Oftersheim und die Gemeinde im November die Goldmedaillengewinnerin Malaika Mihambo.
  • Seit 50 Jahren gibt es den Zweckverband Bezirk Schwetzingen, der das Klärwerk in Ketsch betreibt. Hier entsorgen die Gemeinden Oftersheim, Plankstadt, Ketsch, Brühl und die Stadt Schwetzingen gemeinsam ihre Abwässer.
  • Im November wird der Grundstein mit einer Zeitkapsel für das neue Rettungszentrum gelegt. Die Zeitkapsel enthält verschiedene Gegenstände der Feuerwehr, des DRK und einen Brief von Bürgermeister Jens Geiß für die Nachwelt.
  • Im Dezember pflanzt das Kreisforstamt neue Bäume zwischen den Wildgehegen. Nach den trockenen Sommern 2018 und 2019 waren hier im August einige Bäume gefällt worden, die am Absterben und nicht mehr standsicher waren. Bei den Nachpflanzungen handelt es sich um Elsbeere, Speierling, Eberesche, Sommerlinde und Mispel, die als trockenresistent gelten.

2018

  • Am 2. Januar feierte Ehrenbürger und Bürgermeister im Ruhestand, Helmut Baust, seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass richtete die Gemeinde einen Empfang aus.
  • Die Cafeteria im Siegwald-Kehder-Haus wird seit Januar vom AWO-Kreisverband Rhein-Neckar e.V. betrieben. Der Gemeinderat hatte einstimmig beschlossen, die Cafeteria unentgeltlich und auf unbestimmte Zeit dem AWO-Kreisverband zu überlassen.
  • Beim Neujahrsempfang der Gemeinde war die Kurpfalzhalle erstmals komplett bestuhlt. Erstmals wurden in diesem Rahmen auch die Blutspender geehrt, Dieter Burkard vom Heimat- und Kulturkreis erhielt die Landesehrennadel für sein jahreslanges Engagement in der Vorstandschaft der Badischen Heimat.
  • Das Orkantief „Friederike“ traf auch Oftersheims Partnergemeinde Weinböhla. Unter anderem wurde die „Oftersheim-Linde“ ein Opfer des Sturms. Die Linde war 1999 ein Geschenk von Oftersheim an Weinböhla zur Eröffnung des Zentralgasthofes, Vertreter beider Kommunen pflanzten sie damals gemeinsam. Eine neue Linde pflanzten Bürgermeister Jens Geiß und sein sächsischer Amtskollege Siegfried Zenker bei einem Besuch des Gemeindesrats in Weinböhla im September.
  • In der Plankstadter Straße begannen im Januar die Bauarbeiten für den Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 12 Wohneinheiten.
  • Wegen des barrierefreien Umbaus der Gleise am Oftersheimer Bahnhof wurde die Unterführung ab Ende Februar komplett gesperrt. Vom 24. Februar an hielt auch kein Zug mehr Richtung Karlsruhe (Richtung Mannheim lief der Betrieb weiter). Die Bahn organisierte einen Busersatzverkehr. Am 18. Mai wurde die Unterführung wieder geöffnet.
  • Im Rathaus Oftersheim wurden die Verträge für das Integrationsmanagement unterschrieben. Die Gemeinde Oftersheim kooperiert mit der Gemeinde Plankstadt und der Stadt Eppelheim sowie dem Trägerverbund Diakonisches Werk/Caritasverband.
  • Die Oftersheimerin Cécile Pieper hat im Februar mit der deutschen Hallenhockey-Nationalmannschaft den Weltmeistertitel geholt.
  • Die Weitspringerin Malaika Mihambo vom TSV Oftersheim holte im Februar den ersten deutschen Hallenmeistertitel bei den Damen.
  • Der Name Jürgen Weber stand fast 32 Jahre für die Jugendförderung in Oftersheim. Der Pädagoge baute die offene Jugendarbeit vor Ort mit auf. Ende Februar wurde er offiziell im Rathaus verabschiedet.
  • Am 20. März war Spatenstich für den Neubau der Schimper-Gemeinschaftsschule. Mit dabei waren u.a. die Vertreter der Stadt- und Gemeindeverwaltungen Schwetzingen, Oftersheim und Plankstadt, die gemeinsam als Zweckverband „Unterer Leimbach“ die Schule betreiben. Mit mehr als 30 Millionen Euro ist es ein gewaltiges Investitionsvolumen. Wenn alles nach Plan läuft, werden hier ab dem Sommer 2020 800 Schüler im knapp 12.000 qm großen Neubau unterrichtet. Am 25. Juli wurde dann der Grundstein gelegt.
  • Im März war der Startschuss für öffentliches WLAN in Oftersheim. Das „HOTSPLOTS“-Oftersheim“ ist in der Ortsmitte rund um den Rathausvorplatz tagsüber erreichbar.
  • Im April heftete Staatssekretär Dr. Andre Baumann dem Oftersheimer Gemeinderat Roland Seidel das Bundesverdienstkreuz am Bande an. Seidel übte in diesem Jahr das Ehrenamt als Gemeinderat seit einem halben Jahrhundert aus. Außerdem wurde er für sein bürgerschaftliches Engagement in Vereinen geehrt. Nur wenige Monate später, im Oktober, wurde Roland Seidel (FWV) mit der Verleihung der Ehrenbürgerwürde geehrt.
  • Für eine deutsch-französische Fernsehserie mit dem Titel "Eden" wurde im Mai auch in Oftersheim gedreht. Bei einem Pressetermin vor Ort stellten sich die Schauspieler (darunter Wolfram Koch und Juliane Köhler) und andere am Filmset Beteiligte vor. Im Zentrum der Serie, die in Deutschland, Griechenland und Frankreich spielt, steht die aktuelle Flüchtlingsthematik. In Oftersheim angesiedelt ist die Episode einer deutschen Familie, die einen jungen Migranten aufnimmt.
  • Die Gemeinde trauerte um Pfarrer Josef Fischer i.R.. Der im Juni Verstorbene war von 1967 bis 1994 Pfarrer der katholischen Pfarrei St. Kilian und Inhaber des Ehrenbriefs der Gemeinde Oftersheim.
  • Erstmals in Oftersheim: Für das Open Air Kino im August mit der französischen Komödie "Das Leben ist ein Fest" wurde der Gemeindepark zum Kinosaal.
  • Die Oftersheimer Weitspringerin Malaika Mihambo errang im August bei den Leichtathletik-Europameisterschaften mit 6,75 m die Goldmedaille. Sie wurde gemeinsam mit ihrem Trainer Ralf Weber bei einem großen öffentlichen Empfang vom TSV Oftersheim und Bürgermeister Jens Geiß geehrt.
  • Jens Mergenthaler wurde im September den Weltmeister im Gewichtheben bei den World Masters Weightlifting Championships 2018 in Barcelona.
  • Anfang Oktober ist es feierlich eröffnet worden - das neue Römermuseum in Oftersheim. Es befindet sich auf dem Areal des Gemeindemuseums in der Mannheimer Straße 59 und wird vom Heimat- und Kulturkreis betreut.

2017

  • Im Januar wurde dem Alt-Bürgermeister von Oftersheims Partnergemeinde Weinböhla, Reinhart Franke, die Ehrenbürgerschaft verliehen.
  • Seit Februar gibt es offiziell ein Seniorenbüro im Rathaus.
  • Im März informierte die Gemeindeverwaltung gemeinsam mit dem Gemeinderat über den Stand der Planungen zum barrierefreien Ausbau der S-Bahn Rhein-Neckar. Bezüglich des Umbaus gab es Unstimmigkeiten mit dem Eisenbahnbundesamt. Seit kurzem sieht das EBA den Umbau der Rampen in der Bahnhofs-Unterführung nicht mehr als förderungswürdig an, da es sich um eine Ortsverbindung handele.
  • Im April wurde der Computertreff "Mensch+M@us" nach 15 Jahren aufgelöst.
  • Ebenfalls im April wurde Bürgermeister Geiß als Kreisrat verpflichtet, er rückte in die CDU-Fraktion nach.
  • Im Rahmen des Pflege- und Entwicklungsplans (PEPL) Oftersheimer Dünen sind erstmals vom Regierungspräsidium Karlsruhe Ziegen zur Beweidung eingesetzt worden. Sie sollen den Sandboden von Brombeeren und anderem Gestrüpp frei fressen, damit lichtbedürftige Tiere und Pflanzen auf den Dünen eine bessere Chance haben.
  • Im Plankstadter Rathaus ist ein Pflegestützpunkt eingerichtet worden, der auch für Oftersheim zuständig ist. Hier werden die Bürger rund um die Pflege und Pflegeleistungen beraten.
  • Die Oftersheimerin Hannah Mergenthaler erreichte bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in London mit ihrem Team bei der 4x400m-Staffel Rang 6.
  • Seit August gibt es im Rathaus erstmals eine Flüchtlings- und Integrationsbeauftragte, die Flüchtlinge berät und mit dem Asylkreis zusammenarbeitet.
  • Wieder gut besucht war der „Tag des Waldes“ zum Thema „Wald und Gesundheit“.
  • Bei einem Bürgerinformationsabend im September gab die Deutsche Bahn Einzelheiten zum barrierefreien Ausbau des Oftersheimer Bahnhofs bekannt. Das Projekt startete im Dezember.
  • Im November wurde das Buch „Ein römisches Wohnhaus mit Wandmalereien in Oftersheim“ der Archäologin Dr. Mathilde Grünewald der Öffentlichkeit vorgestellt. Parallel dazu läuft der Umbau in der Ortsausstellung des Museums, hier entsteht eine Römerstube.

2016

  • 2016 war ein ganz besonderes Jahr: Oftersheim feierte sein 1250jähriges Bestehen, die erste urkundliche Erwähnung im Lorscher Codex. Bereits ab Januar wurden im Bürgerbüro Jubiläums-Briefmarken verkauft. Gemeinsam mit Schwetzingen, das auch das 1250jährige Jubiläum feierte, wurde ein Jubiläumsbier gebraut und zum Verkauf angeboten.
  • Ein Großbrand in der Mannheimer Straße sorgte im Januar für einen Großeinsatz der Rettungskräfte. Ein Wohnhaus wurde komplett zerstört, Nachbarhäuser in Mitleidenschaft gezogen.
  • Im Januar kamen die ersten Flüchtlinge nach Oftersheim. Im „Goldenen Hirsch“ zogen Familien ein, im Gewerbepark Hardtwald brachte der Rhein-Neckar-Kreis rund 250 Männer in einer Halle unter.
  • Für das Baugebiet „Stimplin/Obere Hardtlache“ wurde im Februar der Erschließungsvertrag unterschrieben.
  • Im Gemeinderat wurde im Februar der erste Haushaltsplanentwurf nach dem doppischen System verabschiedet.
  • Der Rhein-Neckar-Kreis und die Gemeinde informierten im Februar in der Kurpfalzhalle über die Unterbringung der Flüchtlinge.
  • In einer Sonderausstellung ab März in den Mannheimer Reiß-Engelhorn-Museen (REM) war auch Oftersheim vertreten. In der Abteilung „Ein Hauch von Rom“ wurde die „villa rustica“ präsentiert, der römische Gutshof, der einst auf Oftersheimer Gemarkung gestanden haben soll.
  • Im Mai wurde das Dünenklassenzimmer eröffnet, das heute vorangig von der Kindertagesstätte Fohlenweide und dem Peter-Gieser-Kindergarten genutzt werden.
  • Seit Juni gibt es einen öffentlichen Bücherschrank in der Eichendorffstraße 2.
  • Im Juli gewann die Oftersheimer Leichtathletin Malaika Mihambo die Bronze-Medaille im Weitsprung bei den Europameisterschaften. Im August erreichte die Athletin mit ihrer Bestleistung von 6,95 Metern den 4. Platz bei den Olympischen Spielen in Rio. Die Oftersheimerin Cécile Pieper erzielte in Rio mit ihrer Hockeynationalmannschaft eine Bronze-Medaille.
  • Die Oftersheimer Partnergemeinde Weinböhla feierte im August ihr 666jähriges Bestehen.
  • Im September erschien das neue Heimatbuch „Von der fränkischen Bauernsiedlung zur modernen Wohngemeinde“.
  • Vier Tage lang wurde im September gefeiert bei der 1250-Jahr-Feier.
  • Im November räumte der Rhein-Neckar-Kreis die Notunterkunft für Flüchtlinge im Gewerbepark Hardtwald. Der Grund waren sinkende Flüchtlingszahlen.
  • Nach Rücksprache mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe musste ein Teil der Tempo-30-Beschilderung aufgehoben werden, eine neue Konzeption ist erforderlich.
  • Der Ehrenbürger Rudolf Uebelhör verstarb im November im Alter von 82 Jahren.

2015

  • Im Januar ließ Bürgermeister Jens Geiß das erste Tempo-30-Schild in der Heidelberger Straße aufstellen. Auch der Hardtwaldring wurde entsprechend beschildert.
  • Der Gemeinderat hatte im Dezember 2014 die Entscheidung gefällt, das Bewohnerparken aufzuheben. In der Folge wurde Anfang 2015 ein Teil der Kurzparkzonen im Ortszentrum aufgehoben, um die Parksituation für Anwohner zu entschärfen.
  • Im Februar informierte Bürgermeister Jens Geiß erstmals den Gemeinderat über eine geplante Asylbewerber-Unterkunft in Oftersheim. Diese sollte in der Hotelgaststätte „Goldener Hirsch“ entstehen und vom Rhein-Neckar-Kreis betrieben werden. Das Landratsamt war wegen der hohen Zahl an Flüchtlingen händeringend auf der Suche nach Unterkünften. Auch der Asylkreis Oftersheim nahm die Arbeit wieder auf.
  • Im März hatte Oftersheim mehr als 12.000 Einwohner.
  • Ab April herrschte in Oftersheim gemäß der Beschlüsse zum Verkehrsentwicklungsplan überall Tempo 30. Seitdem gilt auch in der Mannheimer Straße rechts vor links.
  • Bei einer gut besuchten Bürgerinformationsveranstaltung in der Kurpfalzhalle informierten Vertreter des Rhein-Neckar-Kreises mit Bürgermeister Jens Geiß über die Flüchtlingsunterkunft im „Goldenen Hirsch“.
  • Beim Museumstag im Mai wurde die neu gestaltete Rolf-Weber-Stube eröffnet.
  • Die Musik-im-Park-Reihe feierte in diesem Jahr ihr 10jähriges Bestehen.
  • Im Juni übergab die Heimatortsgemeinschaft Katsch ihre Gedenkstätte auf dem Friedhof an die Gemeinde.
  • Ebenfalls im Juni begangen die umfangreichen Kanalbauarbeiten in der Heidelberger Straße, die im Oktober abgeschlossen wurden.
  • Bei der Bürgermeisterwahl in der Partnergemeinde Weinböhla wurde Siegfried Zenker (CDU) im Juni zum neuen Rathauschef gewählt. Er löste den langjährigen Amtsinhaber Reinhart Franke ab, der in den Ruhestand ging.
  • Der „Tag des Waldes“ unter dem Motto „Lichter Wald schafft Artenvielfalt“ lockte wieder zahlreiche Besucher an. Prominenter Gastredner war Minister Alexander Bonde.
  • Die Vereinbarung zwischen der Gemeinde und dem Förderkreis Wildgehege e.V. wurde im September um weitere fünf Jahre verlängert.
  • Im Oktober verstarb das Oftersheimer Urgestein Klaus Mischkewitz.
  • Im November erschien eine neue Bürgerbroschüre. Auch das Mitteilungsblatt bekam ein neues Gesicht, die Titelseite wurde farbig und neu gestaltet.
  • Ebenfalls im November gewann Florian Siegel aus Oftersheim die Deutsche Meisterschaft der Bäckerjugend.

2014

  • Im Januar kamen viele Bürgerinnen und Bürger zur Informationsveranstaltung der Gemeinde zum Verkehrsentwicklungsplan. Vorgestellt wurden die Vorschläge für die Verkehrslenkung in Oftersheim.
  • Im Jubiläumsjahr 2016 feiert die Gemeinde ihr 1250-jähriges Bestehen. Im Februar 2014 stand fest: Es wird ein großes Festwochenende geben vom 23. bis 26. September 2016.
  • Die Regierungspräsidentin Nicolette Kressl kam im März zum Antrittsbesuch und trug sich in Goldene Buch der Gemeinde ein.
  • Die Planungen zum Golfplatz sorgten für viel Aufregung. Nachdem die Gemeinde den Golfplatz, der einst von der US-Army betrieben worden war, zurück gekauft hatte, wurde ein Investor gesucht. Auf der Sitzung im März entschied der Gemeinderat, das Gelände an die Firma Gutperle zu verpachten. Die Sitzung war mehr als gut besucht, darunter auch viele Vertreter des Golfclubs Rheintal, der sich auch als Betreiber angeboten hatten.
  • Das JUZ hob im April die neue Veranstaltung "New Sounds Festival" aus der Taufe, der Nachfolger von "Rock in da Hall".
  • Am 1. Mai eröffnet das Freizeitbad "bellamar", das von Oftersheim und Schwetzingen gemeinsam getragen wird, nach seiner großen Renovierung. Auch ein neues Tarifsystem wurde eingeführt.
  • Oftersheims ältester Verein, der Gesangverein Germania, feierte im Mai sein 150-jähriges Jubiläum.
  • Landtagspräsident Guido Wolf kam auf Einladung der CDU nach Oftersheim und trug sich ins Goldene Buch der Gemeinde ein.
  • Ende Mai waren Europa-, Kreistags- und Gemeinderatswahlen. In Oftersheim wurden die Freien Wähler zur stärkste Fraktion (8 Sitze), darauf folgten die CDU (6 Sitze), die SPD (5 Sitze), die FDP (1 Sitz). Die GRÜNEN sind erstmals wieder mit 2 Sitzen vertreten.
  • Im Juni wurde ein neuer Brunnen an der Grillhütte installiert.
  • Ebenfalls im Juni war die konstituierende Sitzung des neu gewählten Jugendgemeinderats.
  • Im Juli nimmt die jüngste Kinderbetreuungseinrichtung ihre Arbeit auf: die Kinderkrippe des Vereins Postillion in der Siemensstraße.
  • Im Rahmen eines Festaktes wurde im Juli den Gemeinderäten Kurt Siegel und Walter Pfister die Ehrenbürgerwürde verliehen.
  • Im Alter von 71 Jahren verstarb im Juli die Oftersheimer Astrophysikerin Dr. Hanna von Hoerner.
  • Im Juli wurde auf dem Gemeindesportplatz der erste Mittelaltermarkt veranstaltet.
  • Zum Ortsausgang an der Eichendorffstraße wurde ein Kreisel eingerichtet.
  • Die Verträge mit dem Golfplatz-Pächter Werner Gutperle von der Gutperle GmbH, Viernheim, wurden im August im Amtsgericht Schwetzingen unterschrieben.
  • Vor der Bürgermeisterwahl im September stand am Ende der Bewerbungsfrist fest - zwei Bewerber stellen sich zur Wahl: Diplom-Betriebswirt Jens Geiß und Forstfachwirt Petr Stejspal. Eine Woche vor der Wahl stellten sich beide im Rahmen einer Kandidatenvorstellung in der Kurpfalzhalle vor.
  • Das Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 21. September: Die Mehrheit der Wähler sprach sich für Jens Geiß aus.
  • Vier Ratsmitglieder wurden im September für ihre 10-jährige Gemeinderatstätigkeit geehrt: Annette Dietl-Faude, Jens Geiß, Dr. Tobias Ober und Michael Seidling.
  • Am 7. Oktober war die letzte Gemeinderatssitzung von Bürgermeister Helmut Baust. Am 23. Oktober war die öffentliche Verabschiedung des Rathauschefs in der Kurpfalzhalle. Am 31. Oktober (seinem letzten Arbeitstag) eröffnete er noch die Bürgermeister-Bildergalerie vor dem Ratssaal im Rathaus.
  • Am 3. November übernahm der frisch gewählte Bürgermeister Jens Geiß die Amtsgeschäfte im Rathaus. Am 4. November wurde er ins Amt eingeführt und verpflichtet.
  • In seiner ersten Gemeinderatssitzung als Bürgermeister verabschiedete Jens Geiß Mitte November zuerst seine Schwester Eva Mähringer aus der CDU-Fraktion und verpflichtete dann zwei Nachrücker im Gremium für die CDU, Tillmann Hettinger und Gerd Koppert. Außerdem ehrte er die Gemeinderäte Herbert Gieser und Werner Kerschgens für 15-jährige Zugehörigkeit zum Gremium sowie Friedbert Schnabel für 25-jährige Zugehörigkeit.

2013

  • Im Januar verstarb plötzlich und unerwartet Gemeinderat Manfred Kaiser (FWV). Für ihn rückt am 19.02.2014 Fritz Mergenthaler in den Gemeinderat nach.
  • Im Rahmen des Neujahrsempfangs wird Peter Wierer  für seine langjährigen Verdienste um die Gemeinde im Ehrenamt mit der Landesehrennadel ausgezeichnet und Peter Preißler wird mit der Bürgerplakete in Bronze geehrt.
  • Die zweite Vorsitzende des Gartenbauvereins, Anke Hoefermann, erhält die Bürgerplakette in Bronze.
  • Die Gemeinde Oftersheim tritt dem unter Federführung des Landkreises initiierten Landschaftserhaltungsverbandes Rhein-Neckar e.V. bei. Ziel des Verbandes sind u.a. die Erhaltung, Pflege und Entwicklung der Kulturlandschaft in ihrer standorttypischen Ausprägung.  
  • Auf dem Friedhof ersetzen 30 Sandsteine die alten Kunststoffhinweisschilder. Die Kunstwerke von Fabian Fath entstanden in Handarbeit.
  • Gemeinderat und Verwaltungsspitze der sächsischen Partnergemeinde Weinböhla kommen zum fünften Mal nach Oftersheim und verbringen dort drei Tage „unter Freunden“. Weinheim und Speyer sind diesmal die Ausflugsziele.
  • Die Kurpfalzhalle besteht seit 50 Jahren. Am 10. Mai 1963 wurde sie mit einem Festakt ihrer Bestimmung übergeben.
  • Dr. Hanna von Hoerner erhält im Rahmen eines Empfangs das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Die Auszeichnung erfolgt aufgrund ihrer Verdienste um die Förderung der Raumfahrt.
  • Der Arbeitskreis Verkehr nimmt seine Arbeit auf. Das Gremium soll Vorschläge für ein Gesamtverkehrskonzept in Oftersheim erarbeiten.
  • Nach 60-jährigem Bestehen hat sich die Marinekameradschaft Oftersheim aufgelöst und ihr Vermögen in Höhe von 4.000 Euro für die Jugendarbeit der Gemeinde gespendet.
  • Im Alter von 89 Jahren verstarb der frühere Gemeinderat Philipp Weber (SPD).
  • In den Sommerferien werden in der Theodor-Heuss-Schule Amokpräventionsmaßnahmen (u.a. flächendeckender Austausch der Türschlösser) und in der Friedrich-Ebert-Schule Sanitärbauarbeiten (Sanierung der Schüler-WCs) durchgeführt.
  • Die bisherige Konrektorin der Theodor-Heuss-Grund- und Werkrealschule Oftersheim/Plankstadt, Alexa Schäfer, wird offiziell in ihr Amt als Rektorin eingeführt.
  • In seiner Sitzung am 24.09.2013 fasst der Gemeinderat den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan „Stimplin / Obere Hardtlache“ samt Veränderungssperre und schafft damit die Grundlage, um als Gemeinde auch in Zukunft Entwicklungspotential zu haben und jungen Familien private Bauflächen anbieten zu können. 
  • Flaggenwechsel auf dem Oftersheimer Golfplatz – das Gelände wurde offiziell an die Gemeinde und den Landesforst zurück gegeben. Statt der US-amerikanischen und der europäischen Flagge werden im September die Gemeindeflagge und die des Landes Baden-Württemberg gehisst.
  • Der Gemeinderat Roland Seidel (FWV) wird für 45 Jahre Zugehörigkeit zum Gemeinderat geehrt, Jens Rüttinger (SPD) für 15 Jahre.
  • Der Ehrenbürger Rudolf Uebelhör feierte seinen 80. Geburtstag, die Gemeinde bereitet ihm einen Empfang.
  • Erstmals werden die Weihnachtsmärkte des Gewerbevereins (vorher Schulhof) und des Heimat- und Kulturkreises zusammenlegt in die Mannheimer Straße.

2012

  • Bürgermeister Helmut Baust und Michael Gutjahr, Leiter des EnBW Regionalzentrums Nordbaden, unterzeichnen den neuen 20 Jahre laufenden Stromkonzessionsvertrag zwischen der Gemeinde Oftersheim und der Energie Baden-Württemberg. Die Gemeinde verlängert damit eine bereits seit 1925 bestehende Partnerschaft mit der EnBW und deren Vorgängern.
  • Der Internet-Treff feiert seinen 10.Geburtstag. Am 4.Februar 2002 eröffnete Bürgermeister Helmut Baust den Internet-Treff der Gemeinde im Gemeinschaftshaus MannheimerStraße 67 mit der Idee, einen „Treffpunkt der Generationen“zu schaffen.Mitte 2011 wurde durch Kooperation mit der Volkshochschule Schwetzingen aus dem Internet-Treff der Computer-Treff „Mensch+M@us“ und somit auch das Kursangebot erweitert.
  • Ein gleichgeschlechtliches Paar schließt auf dem Oftersheimer Standesamt die erste Lebenspartnerschaft in der Geschichte der Gemeinde.
  • Zahlreiche Gäste gratulieren Bürgermeister Helmut Baust zu 50 Jahren im Dienst der Gemeinde Oftersheim. Bürgermeister-Stellvertreter Roland Seidel blickt bei der Feierstunde im Bürgersaal des Verwaltungsgebäudes gemeinsam mit den zahlreich erschienenen Gratulanten auf die 50 Jahre des Jubilars im Dienste der Gemeinde zurück und lobt Bürgermeister Helmut Baust als kompetenten Fachmann, der fünf Jahrzehnte die Entwicklung seiner Heimatgemeinde mit geprägt und dabei festen Willen, Standhaftigkeit, Verhandlungsgeschick, Bürgernähe und Verantwortungsbewusstsein bewiesen habe. Dem schließt sich auch Regierungspräsident Dr. Rudolf Kühner in seiner Laudatio gerne an.
  • Das „Siegwald-Kehder-Haus“ wird 20 Jahre alt. Im April 1992 wurde der erste Bauabschnitt der altengerechten Wohnanlage mit 21 Ein- und 8 Zweipersonenwohnungen, Krankengymnastikpraxis, Arztpraxis, Änderungsschneiderei und Cafeteria fertiggestellt. Schon damals gab es viel Lob und Anerkennung bis hin zum Sozialministerium Baden-Württemberg für diese Einrichtung, die der sich damals schon abzeichnenden Altersstrukturveränderung der Bevölkerung Rechnung trug und daher richtungsweisend war und bis in die heutige Zeit immer noch viele Nachahmer findet. Baubeginn des zweiten Bauabschnitts war im Dezember 1995. Die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme, dem heutigen „Siegwald-Kehder-Haus“, konnte im Mai 1997 gefeiert werden.
  • Nach etwa fünfmonatiger Bauzeit wird die sanierte Sandsteinbrücke „Hornungsäcker“ wieder für den Verkehr freigegeben.
  • Gemeinderat und Verwaltungsspitze unternehmen ihre fünfte Fahrt in die sächsische Partnergemeinde Weinböhla und verbringen dort drei Tage „unter Freunden“. Unter dem Motto „Miteinander reden“ werden die Vergangenheit und die Zukunft von beiden Seiten faszinierend in Szene gesetzt.
  • Die achte Generation des Jugendgemeinderates wird gewählt. Gleichzeitig feiert die Institution „Jugendgemeinderat“ ihr 15-jähriges Bestehen mit einem kleinen Festakt im Rose-Saal.
  • Trotz der Auftragserweiterung zur Komplettsanierung der Eichendorffstraße zwischen dem neuen Kreisverkehrsplatz und der Einmündung in die B 291 können die gesamten Erschließungsarbeiten für das Baugebiet „Auf den Ketscher Weg“ und die umgebende Straßeninfrastruktur termingerecht zum Abschluss gebracht werden.
  • Im Gewerbepark Hardtwald wird die Erschließungsstraße grundlegend saniert und erweitert.
  • Als neuen Service bietet die Gemeindeverwaltung Brautpaaren an vier Trausamstagen während der Sommersaison an, sich in der historischen Scheune im Gemeindezentrum, Mannheimer Straße 59, in ländlich-idyllischem Ambiente trauen zu lassen.
  • Oftersheim feiert zusammen mit der Schwetzinger Zeitung und Volksbank Kur- und Rheinpfalz den „Familientag“ und gewinnt bei der Ortswette, einem spielerischen Wettstreit mit der Nachbargemeinde Plankstadt, 5.000 €, die den örtlichen Kindergärten und Schulen, der Hortbetreuung und dem Jugendzentrum zu Gute kommen.
  • Der neue Kinderspielplatz in der Robert-Koch-Straße/Augustastraße wird zum Spielen freigegeben. Gerade für das neue Baugebiet „Am Biegen“, in dem etliche Kinder bereits eingezogen sind bzw. noch einziehen werden, ist der Spielplatz eine Bereicherung.
  • Im Hauptgebäude der Friedrich-Ebert-Grundschule findet ein Komplettaustausch der Fenster statt.
  • Am 13.08.2012 verstirbt der langjährige SPD-Altgemeinderat Robert Schmieder im Alter von 93 Jahren.
  • Der „Tag des Waldes“ wird zum 30. Mal veranstaltet und erhält wie in den Jahren und Jahrzehnten zuvor viel Zuspruch aus der Bevölkerung.
  • Die unabhängige Klimaschutz- und Energieberatungsagentur Heidelberg-Nachbargemeinden gGmbH, kurz KliBA, berät schon seit 1997 Bürger, Unternehmer und Kommunen des Rhein-Neckar-Kreises. Das Beratungsangebot erstreckt sich über sämtliche Fragen der Energieeinsparung und des Klimaschutzes. Mit dem Beitritt des Rhein-Neckar-Kreises zur KliBA können jetzt auch alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Oftersheim diese kostenlose Beratungsleistung in Anspruch nehmen.
  • Das Oftersheimer Jugendzentrum in der Mannheimer Straße 67 feiert sein 30-jähriges Bestehen mit einer kurzweiligen „Multi-Generationen-Fete“ mit Foto-Show, Chorauftritten, PowerPoint-Präsentationen über die ersten „20 Jahre JUZ – im Zeitraffer“ und die Zeit danach, der JUZ-Gitarrengruppe für Erwachsene sowie diversen Musik- und Tanzvorführungen.
  • Die Gemeinde Oftersheim und die Energie Baden-Württemberg Regional AG schließen einen Vertrag über den ersten Energiebeirat im Versorgungsgebiet des EnBW-Regionalzentrums Nordbaden. Dieser räumt der Gemeinde ein Informations- und Mitspracherecht bei kommunalen Energiethemen ein. Im Beirat bekommt die Gemeinde alle Informationen rund um das Thema Energie aus erster Hand und kann Anregungen für die Weiterentwicklung des kommunalen Versorgungsnetzes geben.
  • Mit großer Mehrheit stimmt der Gemeinderat in seiner Sitzung am 13.12.2012 der Abstufung der L 544 (Heidelberger Straße) zu einer Gemeindestraße mit Wirkung vom 01.01.2013 zu. 

2011

  • Mit der Veranstaltungsreihe „Künstler, Verein, Gemeinde“ ruft die Gemeinde ein neues Kulturhighlight ins Leben.
  • Am 30. April 1986 wurde im Rahmen eines Festaktes das „Gemeinde- und Forstmuseum Oftersheim“, wie es zunächst hieß, offiziell seiner Bestimmung übergeben. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums finden sich im Bürgersaal in der Eichendorffstraße zahlreiche Ehrengäste ein, um dieses Tages zu gedenken, vor allem aber um die Arbeit all jener zu würdigen, die ihren Anteil zum Gelingen und zur Pflege dieser kulturellen Einrichtung bis zur Gegenwart geleistet haben. Parallel dazu wird eine Fotoausstellung präsentiert, zusammengestellt von Herrn Adolf Könen, die die Entwicklung dieses Kleinods im Herzen der Hardtgemeinde von den ersten Renovierungsmaßnahmen bis zur Einrichtung der einzelnen Abteilungen vor Augen führt.
  • Aus Anlass des 20-jährigen Bestehens der kommunalen Partnerschaft zwischen Oftersheim und Weinböhla, besucht eine Delegation aus der Partnergemeinde die Gemeinde Oftersheim zum gegenseitigen Gedankenaustausch.
  • Die Gemeindehomepage präsentiert sich in einem neuen Outfit. Um das Internetangebot den aktuellen Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger anzupassen, werden Neuheiten, wie der Nachrichtendienst „Twitter“, das soziale Netzwerk „Facebook“ und der Dienst „Service-BW“ des Landes Baden-Württemberg eingebunden. Darüber hinaus werden die globalen Suchfunktionen verbessert.
  • Gemeindemuseum erweitert: In ca. 300 Arbeitsstunden errichten die Mitglieder des Arbeitskreises Museum des Heimat- und Kulturkreises Oftersheim einen schmucken Lagerschuppen für mehrere Gerätschaften größeren Ausmaßes.
  • Aus dem „Internet-Treff“ der Gemeinde Oftersheim wird der „Computertreff Mensch + M@us Oftersheim“. Seit Bestehen des „Internet-Treffs“ hat sich dieser zu mehr als nur zu einer Möglichkeit zum „Surfen und Spielen im Netz“ entwickelt.
  • Die Kernzeitbetreuung an der Friedrich-Ebert-Schule feiert ihr 20-jähriges Jubiläum.
  • Die Eternitdachfläche des „Neubautraktes“ der Friedrich-Ebert-Grundschule wird grundlegend saniert.
  • Am „Tag der offenen Tür“ wird die neu gebaute sechsgruppige kommunale Albert-Schweitzer-Kindertagesstätte bei einem kleinen Festakt offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Über alle Generationen der Oftersheimer Bürgerinnen und Bürger ist das Interesse groß, die neue Kindertagesstätte einmal mit eigenen Augen zu begutachten. Dabei ist man sich einig, dass mit dem ersten kommunalen Kindergarten der Gemeinde eine sehr schöne Einrichtung gelungen ist.
  • Die Gemeinde stellt im Oktober 2011 beim Regierungspräsidium Karlsruhe einen Antrag auf Abstufung der L 544/Heidelberger Straße zu einer Gemeindestraße.
  • Das neue gärtnergepflegte Grabfeld auf dem Oftersheimer Friedhof wird offiziell an die Bevölkerung übergeben. Hierbei handelt es sich um ein Grabfeld, bei dem jeder, der in diesem Feld bestattet werden möchte, einen Grabpflegevertrag über die Laufzeit des Grabes mit der „Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner“ abschließen muss. Dieses Grabfeld wird auch „Garten der Erinnerung“ genannt und bietet Raum für eine Vielzahl verschiedenster Bestattungsformen.

2010

  • Nach 34 Jahren engagierter Pfarrerstätigkeit in der evangelischen Kirchengemeinde Oftersheim tritt Pfarrer Martin Joos in den Ruhestand. Als Anerkennung seines verdienstvollen Wirkens erhält er den „Ehrenbrief der Gemeinde Oftersheim“.
  • Zum 7. Mal wird in Oftersheim der Jugendgemeinderat gewählt. 13 Bewerberinnen und Bewerber erklären sich bereit, in den kommenden 2 Jahren die Interessen der Oftersheimer Jugendlichen zu vertreten und das Leben in der Gemeinde aktiv mitzugestalten.
  • Das Neubaugebiet „Am Biegen“ wird von der BauLand Entwicklung! GmbH formell an die Gemeinde übergeben. Damit verfügt die Gemeinde über ein weiteres attraktives Baugebiet, um die ungebrochen große Nachfrage nach Baugrundstücken in Oftersheim zu decken.
  • Die Sommertour des Rhein-Neckar-Fernsehens (RNF) macht Station in Oftersheim. Die Gemeinde liefert sich einen Wettstreit mit den Städten und Gemeinden Lindenfels, Hirschberg-Großsachsen, Lambsheim, Schwegenheim, Mauer und Schweigen-Rechtenbach, bei dem sie am Ende den 5. Platz belegt. Im Schulhof der Friedrich-Ebert-Schule findet ein abwechslungsreiches und attraktives Unterhaltungs-programm statt, bei dem der Besucherandrang groß ist und die örtlichen Vereine, Kindergärten, Schulen sowie das Jugendzentrum trotz der brütend heißen Temperaturen alles geben.
  • Der Spatenstich für den neuen Kindergarten in der Albert-Schweitzer-Straße erfolgt.
  • Bei der Seminarwoche für eine Gemeinderatsdelegation aus Katsch/Serbien wird ein umfassendes Programm aus Bilddokumentationen, Besichtigungen, Rundgängen, Seminaren und Fachvorträgen angeboten.
  • Seit Beginn des Schuljahres 2010/2011 ist die Theodor-Heuss-Schule in Kooperation mit der Humboldtschule Plankstadt entsprechend dem Konzept des Landes Baden-Württemberg neue Werkrealschule und führt den Namen Theodor-Heuss-Grund- und Werkrealschule Oftersheim/Plankstadt. Oftersheim ist sogenannte Stammschule, hier findet der Unterricht für die Klassen 5-7 statt, in der Außenstelle Plankstadt werden die Klassen 8-10 unterrichtet.
  • Seit 25 Jahren ist die Gemeindebücherei im Anwesen Mannheimer Straße 67 untergebracht und versorgt die Oftersheimer Bürgerinnen und Bürger mit Lesematerial. Dies ist Anlass für eine kleine Feierstunde mit anschließendem Familiennachmittag. Neu eingeführt wurde am 25.10.2010 in der Gemeindebücherei die Metropol-Card, mit der Leserinnen und Leser öffentlicher Bibliotheken in der Metropolregion Rhein-Neckar Zugriff auf über eine Million Bücher und andere Medien haben.
  • An der Friedrich-Ebert-Schule werden Maßnahmen zur Dachneudeckung durchgeführt, und in der Theodor-Heuss-Schule werden die Fenster ausgetauscht sowie ein Blockheizkraftwerk eingebaut. 
  • In der Kurpfalzhalle werden die Brandschutzklappen sowie die Beleuchtung ausgetauscht und ein Blockheizkraftwerk installiert.

2010

  • Nach 34 Jahren engagierter Pfarrerstätigkeit in der evangelischen Kirchengemeinde Oftersheim tritt Pfarrer Martin Joos in den Ruhestand. Als Anerkennung seines verdienstvollen Wirkens erhält er den „Ehrenbrief der Gemeinde Oftersheim“.
  • Zum 7. Mal wird in Oftersheim der Jugendgemeinderat gewählt. 13 Bewerberinnen und Bewerber erklären sich bereit, in den kommenden 2 Jahren die Interessen der Oftersheimer Jugendlichen zu vertreten und das Leben in der Gemeinde aktiv mitzugestalten.
  • Das Neubaugebiet „Am Biegen“ wird von der BauLand Entwicklung! GmbH formell an die Gemeinde übergeben. Damit verfügt die Gemeinde über ein weiteres attraktives Baugebiet, um die ungebrochen große Nachfrage nach Baugrundstücken in Oftersheim zu decken.
  • Die Sommertour des Rhein-Neckar-Fernsehens (RNF) macht Station in Oftersheim. Die Gemeinde liefert sich einen Wettstreit mit den Städten und Gemeinden Lindenfels, Hirschberg-Großsachsen, Lambsheim, Schwegenheim, Mauer und Schweigen-Rechtenbach, bei dem sie am Ende den 5. Platz belegt. Im Schulhof der Friedrich-Ebert-Schule findet ein abwechslungsreiches und attraktives Unterhaltungs-programm statt, bei dem der Besucherandrang groß ist und die örtlichen Vereine, Kindergärten, Schulen sowie das Jugendzentrum trotz der brütend heißen Temperaturen alles geben.
  • Der Spatenstich für den neuen Kindergarten in der Albert-Schweitzer-Straße erfolgt.
  • Bei der Seminarwoche für eine Gemeinderatsdelegation aus Katsch/Serbien wird ein umfassendes Programm aus Bilddokumentationen, Besichtigungen, Rundgängen, Seminaren und Fachvorträgen angeboten.
  • Seit Beginn des Schuljahres 2010/2011 ist die Theodor-Heuss-Schule in Kooperation mit der Humboldtschule Plankstadt entsprechend dem Konzept des Landes Baden-Württemberg neue Werkrealschule und führt den Namen Theodor-Heuss-Grund- und Werkrealschule Oftersheim/Plankstadt. Oftersheim ist sogenannte Stammschule, hier findet der Unterricht für die Klassen 5-7 statt, in der Außenstelle Plankstadt werden die Klassen 8-10 unterrichtet.
  • Seit 25 Jahren ist die Gemeindebücherei im Anwesen Mannheimer Straße 67 untergebracht und versorgt die Oftersheimer Bürgerinnen und Bürger mit Lesematerial. Dies ist Anlass für eine kleine Feierstunde mit anschließendem Familiennachmittag. Neu eingeführt wurde am 25.10.2010 in der Gemeindebücherei die Metropol-Card, mit der Leserinnen und Leser öffentlicher Bibliotheken in der Metropolregion Rhein-Neckar Zugriff auf über eine Million Bücher und andere Medien haben.
  • An der Friedrich-Ebert-Schule werden Maßnahmen zur Dachneudeckung durchgeführt, und in der Theodor-Heuss-Schule werden die Fenster ausgetauscht sowie ein Blockheizkraftwerk eingebaut. 
  • In der Kurpfalzhalle werden die Brandschutzklappen sowie die Beleuchtung ausgetauscht und ein Blockheizkraftwerk installiert.

2009

  • Erstmalig findet ein Wochenmarkt im Neubaugebiet Nord-West statt. Die Gemeinde ist bestrebt, die Nahversorgung der dortigen Einwohner durch den Markt sicher zu stellen.
  • Die Preisverleihung und Ausstellungseröffnung der Arbeiten des Studentenwettbewerbs der Universität Stuttgart erfolgt im Ausstellungsraum des Verwaltungsgebäudes. In einer Studienarbeit untersuchten Studenten das Gebiet des südlichen Ortseingangs in Hinsicht auf die mögliche bauliche Entwicklung. Die Verwaltung erhofft sich von den Ergebnissen Erkenntnisse, die im weiteren Verfahren als Empfehlungen den Realisierungsplanungen zu Grunde gelegt werden können. Die besten Arbeiten werden mit Preisen honoriert.
  • Die Generalsanierung der Karl-Frei-Sporthalle ist abgeschlossen. In den zwei vorangegangenen Jahren wurde die Halle einer umfassenden Außen- und Innensanierung unterzogen. Die Sporthalle wird damit zu einer attraktiven Visitenkarte der Gemeinde, die den zweckmäßigen Vorgängerbau vergessen lässt.
  • Superwahltag in Oftersheim. Am gleichen Sonntag werden der Gemeinderat, der Kreistag und die Mitglieder des Europaparlaments gewählt. Natürlich steht im Mittelpunkt des örtlichen Interesses das Ergebnis der Gemeinderatswahl das wie folgt festgestellt wird: Die Freien Wähler werden zur stärksten Fraktion. Sie können 26.827 Stimmen oder 30,3 % erreichen. Zweitstärkste Gruppierung ist die CDU mit 26.496 Stimmen oder 29,83 %. Drittstärkste Kraft ist die SPD mit 25.399 Stimmen oder 28,60 % und letztendlich kann auch die FDP gegenüber den Wahlen vor 5 Jahren zulegen. Sie erzielt 10.101 Stimmen oder 11,37 %. Aufgrund dieser Ergebnisse ändert sich die Sitzverteilung im Gemeinderat. Die CDU hat künftig nur noch 7 Sitze (-1), die SPD künftig 6 Sitze (-1), die Freien Wähler haben künftig 7 Sitze (+1) und die FDP künftig 2 Sitze (+1). Die Wahl zum Kreistag endet für den Wahlbezirk 5 Eppelheim, Plankstadt, Oftersheim mit keiner Überraschung. Janfried Patzschke wird erneut in den Kreistag gewählt.
  • Die Katholische Pfarrgemeinde feiert das 100-jährige Bestehen der Pfarrkirche St. Kilian mit einem Festgottesdienst und dem Kiliansfest auf dem Freigelände und im Josefshaus.
  • Nur wenige Jahre nach Beginn der Erschließung des Neubaugebietes Nord-West folgt bereits die Ausweisung eines neuen, allerdings kleinen, Baugebietes. Der Bebauungsplan „Am Biegen“ weist insgesamt 17 Grundstücke zur Bebauung mit Einzelhäusern und Doppelhaushälften aus.
  • In fast 4 Jahrzehnten ehrenamtlichem Engagement in Gemeinderat, Vereinen und Kirche unermüdlich für das Gemeinwohl eingesetzt: Rudolf Uebelhör wird zum Ehrenbürger ernannt. Mit der Übergabe der Ehrenbürger-Urkunde bedankt sich Bürgermeister Helmut Baust für sein herausragendes Wirken bei dem Ehrenbürger und dessen Frau. Die Urkunde wird die Auszeichnungen Rudolf Uebelhörs wie die Ehrenmedaille des Gemeindetages und die Ehrennadel des Landes vervollkommnen.
  • Ohne Komplikationen verläuft die Bundestagswahl in Oftersheim. Mit 73,5 % liegt die Wahlbeteiligung in Oftersheim über dem Bundesdurchschnitt von 70,8 % erreicht aber nicht die Wahlbeteiligung der Bundestagswahl 2005 von 81,8 %. Die Parteien erreichen dabei folgende Ergebnisse bei der Zweitstimme: CDU 31,64 %, SPD 24,73 %, FDP 18,43 %, GRÜNE 10,84 %, DIE LINKE 7,95 %, SONSTIGE 6,40%.
  • "Die Oftersheimer verlieren nur sehr ungern ihren Gemeindeförster“, sagt Bürgermeister Helmut Baust bei der Verabschiedung von Forstamtsrat Gerd Volkland in den wohlverdienten Ruhestand und spricht damit den Gästen im Bürgersaal aus der Seele. Als sichtbares Zeichen seines Dankes, seiner Anerkennung und Wertschätzung überreicht er dem Neu-Ruheständler die Bürgerplakette in Silber verbunden mit den besten Wünschen für den bevorstehenden Ruhestand.
  • Bürgermeister Helmut Baust begrüßt neben zahlreichen Mitgliedern des Gemeinderats die Geschäftsführer der BauLand! Entwicklung GmbH Petra und Stefan Butsch, die die insgesamt 17 Bauplätze umfassende Fläche zu einem hochwertigen innerörtlichen Wohngebiet entwickelt haben, zum ersten Spatenstich für den „Wohnpark Am Biegen“
  • Nach dem Gemeinderatsbeschluss geht es nun an die Umsetzung. Die Bürgermeister der Gemeinden Oftersheim und Plankstadt, Helmut Baust und Jürgen Schmitt, unterzeichnen den gemeinsamen Antrag auf Errichtung der neuen Werkrealschule in Kooperation beider Gemeinden als gebundene Ganztagsschule für die Klassen 5 – 7 an der Theodor-Heuss-Schule in Oftersheim und in den Klassenstufen 8 – 10 an der Humboldtschule in Plankstadt. Der Antrag an das Oberschulamt, muss über das Staatliche Schulamt Mannheim eingereicht werden.

2008

  • Mit den Erdarbeiten für das integrative Projekt „Offenes Haus“ der beiden Kooperationspartner Gemeinde Oftersheim und Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Region Schwetzingen-Hockenheim e.V. wird begonnen.
  • Nachdem die evangelische Christuskirche beinahe 1 Jahr wegen Sanierungsarbeiten geschlossen war, kann sie nun wieder ihre Funktion als Ort der Kontemplation, des Gebets, der Feiern und der Anbetung des Herrn wahrnehmen. Die Gemeinde Oftersheim beteiligt sich an den Sanierungskosten mit einem Zuschuss.
  • Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, Ortsgruppe Schwetzingen, Oftersheim, Plankstadt e.V. feiert ihr 75-jähriges Bestehen.
  • Unter großer Beachtung der Oftersheimer Bevölkerung schreiten die Bauarbeiten an dem Pflegeheim des Arbeiter-Samariterbundes Mannheim/Rhein-Neckar in der Lessingstraße zügig voran. Der Rohbau konnte bereits fertig gestellt werden.
  • Das „Offene Haus“ im Baugebiet Nord-West – dem wegweisenden Gemeinschaftsprojekt der Lebenshilfe Schwetzingen-Hockenheim und der Gemeinde Oftersheim - nimmt konkrete Formen an. Hinsichtlich des Baufortschritts bewegt man sich sehr gut im Zeitrahmen.      
  • Die Gemeinde bietet in Zusammenarbeit mit Dipl.-Ing. Holger Müller eine kostenlose energetische Beratung an, um die Bürgerinnen und Bürger über den energetischen Zustand ihres Wohneigentums zu informieren.
  • Das Naturschutzprojekt „Badische Binnendünen“ geht seinen Weg. Das Regierungspräsidium Karlsruhe lädt Vertreter der Forstverwaltung, des NABU, des Öko-Talks sowie die Presse zu einem Vor-Ort-Termin ein, bei dem die bisher durchgeführten Maßnahmen erläutert werden.
  • An insgesamt sieben Terminen hatten die Oftersheimer Jugendlichen im Alter zwischen 14 bis 21 Jahren die Gelegenheit, den neuen Jugendgemeinderat zu wählen. Von dieser Möglichkeit haben von den insgesamt 910 Wahlberechtigten 200 Jugendliche Gebrauch gemacht, was einer Wahlbeteiligung von nicht ganz 22% entspricht.      
  • Die erste Leistungsschau des Oftersheimer Handels und Gewerbes, die im 110. Jahr des Bestehens des Oftersheimer Gewerbevereins in der Kurpfalzhalle statt findet, ist für die Teilnehmer ein voller Erfolg.
  • Die Umgestaltung des Rathausvorplatzes ist abgeschlossen und die Ortsmitte hat durch den jetzt offenen und freundlichen Platz eine nachhaltige Aufwertung erfahren. Er bietet jetzt eine schöne Möglichkeit für Begegnung, Gespräche oder einfach zum Ausruhen oder Innehalten.   
  • Untersuchungen der Katholischen Kirche St. Kilian zeigten, dass sich die Kirche 5 bis 15 cm gesenkt hat, was zu starken Rissbildungen führte. In einem ersten Bauabschnitt wurde nun das Fundament mit Hilfe von Injektionen mit verflüssigtem Beton stabilisiert. Im 2. Bauabschnitt der Kirchensanierung erfolgt die Beseitigung der Schäden mit weiteren Maßnahmen. Die Gemeinde Oftersheim beteiligt sich an den Sanierungskosten mit einem Zuschuss.
  • Nach gerade mal fünf Jahren Nutzung muss in der Ortsmitte das Straßenpflaster erneuert werden. Das ursprünglich verwendete Tegula Tec-Betonpflaster konnte die Anforderungen nicht erfüllen. So schön die Optik auch war, der Autoverkehrsbelastung hielt der neue Belag schon von Beginn an nicht Stand. So waren sage und schreibe drei Gutachten notwendig, um zu klären, dass das Pflaster eigentlich geeignet sei und sich die Firmen auch keinen Ausführungsfehler bei der Herstellung des Belags haben zu Schulden kommen lassen. Die Schäden waren jedoch offensichtlich, so dass nur noch übrig blieb, außergerichtlich eine Einigung für die Kostenübernahme zur Sanierung der Mannheimer Straße zu finden. Hier wurde festgelegt, dass der Pflasterbelag inklusive des Unterbaus komplett ausgebaut und eine Asphalttragschicht wie im restlichen Straßenverlauf eingebracht wird. Damit wird die Ortsmitte zwar leider etwas weniger ansprechend, dafür jedoch wieder verkehrssicher und ohne Geklapper sein.    
  • Der Gartenbauverein Oftersheim feiert sein 75-jähriges Bestehen, u.a. mit einer Jubiläumsveranstaltung in der Kurpfalzhalle.
  • Bereits seit Anfang Juli ist in der Karl-Frei-Sporthalle mit dem zweiten Bauabschnitt der Komplettsanierung begonnen worden. Zum einen werden im Sporthallenbereich die Lüftungskanäle für die bereits 2007 eingebaute Lüftungsanlage erstellt sowie der Bodenbelag und die Tribünengeländer saniert. Der Dusch- und Umkleidetrakt der Halle wird bis zum Ende des Jahres vollständig umgebaut und erweitert.
  • Das Projekt „Einzelhandelskonzept Oftersheim“ startet. Umfangreiche Befragungen aller ortsansässiger Einzelhandelsbetriebe durch die imakomm AKADEMIE sollen konkrete Hinweise und Handlungsempfehlungen zur künftigen Entwicklung des Einzelhandels in Oftersheim liefern.
  • Mit Beginn des Schuljahres 2008/2009 werden eine zweite Hortgruppe und eine dritte Kernzeitgruppe an der Friedrich-Ebert-Grundschule eingerichtet.
  • Beide Kunstrasenspielfelder der SG-Sportanlage sind fertig gestellt. Der gewohnte Trainings- und Spielbetrieb kann damit wieder aufgenommen werden           
  • Nach nur sieben Monaten Bauzeit geht der integrative Kindergarten „Sonnenblume“ im Offenen Haus der Lebenshilfe Schwetzingen-Hockenheim planmäßig, sozusagen als Punktlandung, in Betrieb und die ersten Kinder und Eltern halten erwartungsvoll Einzug in die neuen, freundlichen und attraktiven Räumlichkeiten mit denen nicht nur das Neubaugebiet sondern ganz Oftersheim eine Aufwertung erfährt. Mit dem Neubau wird man nicht nur den in Oftersheim erkennbar deutlich gestiegenen Nachfrage- und Bedarfssituationen bei der Kleinkinderbetreuung gerecht, obwohl bereits jetzt Versorgungsengpässe infolge schnellerer Besiedelung erkennbar sind. Da der Kindergarten integrativ betrieben und somit auch die Belange behinderter und nicht behinderter Kinder Berücksichtigung finden, kann das Bauwerk auch im Zusammenhang mit dem Anschluss an das „Offene Haus der Lebenshilfe“ im Obergeschoß wohl in dieser Form als einmaliges und mustergültiges Pilotprojekt mit positiver bundesweiter Ausstrahlung angesehen werden.     
  • Zu Beginn des neuen Schuljahres wird in Oftersheim das Projekt „Notinsel“ eingeführt. Die Gemeinde, Schulen, Kindergärten und Gewerbetreibende schließen sich dieser Initiative an, die es zum Ziel hat, ein Netzwerk von Einzelhandelsgeschäften wie Bäcker, Metzger, Friseure und Banken zu schaffen, das den schutzbedürftigen Kindern in Gefahrensituationen als erste Anlaufstelle und Zufluchtsraum dienen soll.            
  • An der Leimbachbrücke in der Mozartstraße werden Instandsetzungs- und Sanierungsarbeiten ausgeführt. Die Tragkonstruktion der Brücke ist zwar intakt, Geländer, Brückenbelag (Fahrbahn und Gehwege) und Bauwerksabdichtung bedürfen jedoch zwingend einer Sanierung. Neben der kompletten Erneuerung des Fahrbahnbelags einschließlich der untenliegenden Abdichtung werden im Zuge der Maßnahme Instandsetzungsarbeiten an den Gehwegen sowie an der Brückenunterseite ausgeführt. Das alte Stahlgeländer wird demontiert und durch ein neues Geländer ersetzt.  
  • Der Heimat- und Kulturkreis Oftersheim feiert sein 25-jähriges Bestehen mit einem Festakt in der Kurpfalzhalle.  
  • Das Pflegeheim des Arbeiter-Samariter-Bundes RV Mannheim/Rhein-Neckar in der Lessingstraße wird offiziell seiner Bestimmung übergeben. Das „Samariterhaus“ bietet, aufgeteilt in 56 Einzelzimmer und 9 Doppelzimmer, Platz für 74 Menschen. Mit dieser Einrichtung soll den Bewohnern ein Zuhause geschaffen werden, in dem sie sich umsorgt und sicher fühlen unter Wahrung ihrer persönlichen Freiräume.       
  • An der Friedrich-Ebert-Grundschule wird eine Außentreppe montiert, die im hoffentlich niemals eintretenden Brandfall als Fluchtmöglichkeit genutzt werden kann.            
  • Die Geburt eines Kindes ist ein freudiges Ereignis, zu dem die Gemeinde alle Eltern von Neugeborenen auf das Herzlichste beglückwünscht und mit einem Geschenkpaket überrascht. Parallel dazu hat die Landesregierung eine Initiative zur Stärkung von Erziehungskraft und Erziehungskompetenz in den Familien gestartet. Ab September erhalten alle Eltern von Neugeborenen einen Bildungsgutschein im Wert von 40 Euro, der bis Ende des ersten Lebensjahres des Kindes für einen Elternbildungskurs nach Wahl vor Ort eingelöst werden kann.  
  • In ökumenischer Eintracht feiern die beiden Kirchengemeinden die Glockenweihe der neuen Glocken der Kilianskirche.  
  • Freie Fahrt in der Mozartstraße. Nach einer aufwändigen Sanierung kann die Brücke in der Mozartstraße wieder für den Verkehr frei gegeben werden.
  • Eine kleine Neubürgerin als lebendiges „Wahrzeichen“ einer wachsenden Gemeinde. Bürgermeister Helmut Baust freut sich, in einer kleinen Feierstunde die elftausendste Einwohnerin in Oftersheim begrüßen zu können. Herzlich willkommen, kleine Lara.
  • Das „Offene Haus“ der Lebenshilfe wird offiziell seiner Bestimmung übergeben. Damit findet die Bauphase des Gemeinschaftsprojekts der Lebenshilfe Schwetzingen-Hockenheim und der Gemeinde Oftersheim ihren Abschluss.

2007

  • Das leistungsstarke Solarkraftwerk auf dem Dach des Rathauses wird in Betrieb genommen.
  • In einer würdevollen Eucharistiefeier wird der Geistliche Rat Wolfgang Gaber in sein neues Amt als Dekan des Dekanats Wiesloch mit seinen 27 Pfarrgemeinden eingeführt.
  • Die Absenkung des Kirchenschiffs der fast 100 Jahre alten katholischen Kirche Sankt Kilian macht eine umfangreiche Stabilisierung, Sanierung und anschließende Renovierung der Pfarrkirche erforderlich. Darüber hinaus muss der Glockenstuhl erneuert und die korrodierte Stahlglocke ersetzt werden.
  • Der Oftersheimer Jugendgemeinderat feiert sein 10-järiges Bestehen.
  • Der Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes feiert sein 75-jähriges Bestehen.
  • Die Christuskirche feiert ihren 50. Geburtstag. Die Feier erfolgt in der besonderen Atmosphäre einer Baustelle, denn die Innensanierung ist noch nicht abgeschlossen.
  • Ab dem 1. August tritt ein landesweites Rauchverbot in Kraft.
  • Beide Rektorenstellen an den örtlichen Schulen werden neu besetzt.
  • An der Friedrich-Ebert-Schule übernimmt Frau Judith Herden die Schulleitung. Für den bisherigen Rektor der Theodor-Heuss-Schule Hans Klemm tritt der bisherige Konrektor Georg Häffner die Nachfolge an.
  • Der „Spielplatz Gartenstraße“ wird neu gestaltet.
  • Ein großer Tag für die evangelischen Christen in Oftersheim: Im Gemeindesaal begrüßt die Kirchengemeinde die neue Pfarrerin Janine Denk.
  • Während der Sommerferien hat die Kurpfalzhalle einen neuen Bodenbelag bekommen.
  • Aufgrund mehrerer Namensvorschläge aus der Bevölkerung entscheidet sich der Gemeinderat dazu, den bisher „Quartiersplatz“ genannten Platz im Neubaugebiet „Nord-West“ künftig „Lessingplatz“ zu benennen.
  • Mit dem „Übungsfreitag“ beginnt das lang ersehnte Gemeindefest im September 2007, an dem die am Programm beteiligten Vereine ihr einstudiertes Programm im Festzelt proben. Wen wundert es daher, dass der Festabend am Samstagabend zu einem großen Erfolgt wird. Dem steht der Sonntag in nichts nach. Alle Programmbeiträge laufen problemlos ab, der historische Festzug wird von Bilderbuchwetter begleitet und am Abend tobt das Festzelt u. a. bei der Gruppe „Me and the Heat“. Der positive Trend setzt sich am Montag fort, so dass man auch beim „Heiteren Dorfabend“ von einem gelungenen Abend mit besonderem Programm sprechen kann. Insgesamt gesehen kann das Gemeindefest 2007 als rundum gelungene Veranstaltung gesehen werden die einstimmiges Lob aus Nah und Fern einheimst.
  • Nach nur dreieinhalb Monaten Umbauzeit wird die neue Kindergrippe im Peter-Gieser-Kindergarten in den Seegärten eingeweiht.
  • Das „bellamar“ feiert seinen 25. Geburtstag.
  • Mit einem „Tag der offenen Tür“ wird die gelungene Sanierung der Karl-Frei-Sporthalle gefeiert. Die Attraktion für die Schüler hingegen besteht weniger aus den baulichen Veränderungen sondern mehr in der neuen Kletterwand.
  • Im Rahmen eines kleinen „Festes der Begegnung“ erfolgt der 1. Spatenstich für das „Offene Haus mit Integrativem Kindergarten“, dem Gemeinschaftsprojekt der Lebenshilfe Schwetzingen/Hockenheim und der Gemeinde Oftersheim.
  • Die Straßenbauarbeiten in der Hilda- und Nansenstraße sind abgeschlossen. Sowohl die Hilda- als auch die Nansenstraße präsentieren sich mit einem neuen, ebenen Fahrbahnbelag, die Hildastraße zusätzlich mit neu gepflasterten Gehwegen.
  • Das Jugendzentrum feiert seinen 25. Geburtstag.
  • Die Gemeinde darf sich ab sofort „Naturschutzkommune 2007“ nennen. Die Gemeinde belegt Platz 29 des Wettbewerbs „Bundeshauptstadt im Naturschutz“.

2006

  • Mit dem Projekt „Badische Binnendünen“ werden zwischen den räumlich getrennten Sandrasen, Sandheiden, lichten Kalksandkiefernwäldern und Sandäckern Verbindungskorridore geschaffen, um so die vom Aussterben bedrohten Lebensgemeinschaften langfristig zu erhalten. Die Flächen sollen durch Schafe und Ziegen beweidet werden. Im Juni finden sich die ersten Schafe ein.
  • Zum Schutz vor der Vogelgrippe gilt nun auch in Oftersheim Stallpflicht für Geflügel.
  • Im Zuge einer Routine-Überprüfung wird in der Karl-Frei-Sporthalle erneut ein Schaden an einem Dachträger festgestellt. Die Sporthalle wird geschlossen.  Umfassende Sanierungsarbeiten werden durchgeführt.
  • Im Frühsommer sind die Baumaßnahmen am neu sanierten Rathaus abgeschlossen und der Umzug der Verwaltung zurück in die Büroräume erfolgt.
  • Die Einweihung des sanierten Rathauses wird bei einem „Tag der offenen Tür“, zusammen mit dem 3. Ortsmittefest, gefeiert.
  • Im neu errichteten Bürgerbüro im Rathaus finden die Oftersheimer Bürgerinnen und Bürger bei kundenfreundlichen Öffnungszeiten Dienstleistungsangebote konzentriert an zentraler Stelle.
  • Die Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland hat auch Oftersheim fest im Griff.
  • Die Deutsche Post AG schließt die Postfiliale in der Mannheimer Straße.
  • Im Rahmen der Gebietssanierung werden das Gebäude der ehemaligen Bäckerei Bronner in der Karlstraße und ein angrenzendes Wohn- und Stallungsgebäude abgerissen, um einem Wohn- und Geschäftshaus Platz zu machen.
  • Der „Tag des Waldes“ feiert sein 25-jähriges Jubiläum.
  • Die Theodor-Heuss-Grund- und Hauptschule wird um das Angebot einer Ganztagsschule ergänzt.
  • Bürgermeister Helmut Baust wird am 24.09.2006 mit 99,16 % der gültigen Stimmen in seinem Amt bestätigt. Unter den Gratulanten ist auch Finanzminister und MdL Gerhard Stratthaus.

2005

  • Der Schatten der Tsunami-Katastrophe in Südostasien liegt über dem diesjährigen Neujahrsempfang der Gemeinde. In einer Schweigeminute gedenkt man der unzähligen Opfer, unter denen auch Oftersheimer sind, und verzichtet weitgehend auf ein Unterhaltungsprogramm.
  • Gleich zu Beginn des Jahres stimmt der Gemeinderat dem notwendigen Rathausumbau zu. Die Verwaltung zieht im Frühsommer in die Ausweichquartiere um.
  • Die Oftersheimer Heimatliteratur wird um ein weiteres Buch ergänzt: Texte und Notizen der Oftersheimer „Dorfbas“ Else Geiger, zusammengetragen und überarbeitet von Bürgermeister i. R. Siegwald Kehder.
  • Erstmals findet im neu gestalteten Gemeindepark die Veranstaltungsreihe „Musik im Park“ statt.
  • Das erste Wohnhaus im Neubaugebiet „Nord-West“ wird wenige Tage nach der offiziellen Baufreigabe des 1. Erschließungsabschnittes errichtet.
  • Der Erstbezug erfolgt noch im Dezember.
  • Mit Beginn des Schuljahres 2005/2006 öffnet der Hort an der Friedrich-Ebert-Grundschule seine Pforten.

2004

  • Erstmals werden die Kommunalwahlen mit Einzelstimmzettelerfassung am PC ausgezählt. Im neuen Gemeinderatsgremium ist die CDU mit 8 Sitzen, die SPD mit 7 Sitzen und die FDP mit 1 Sitz vertreten. Die FWV stellt 6 Vertreter.
  • Mit dem symbolischen ersten Spatenstich fällt der Startschuss für die Erschließung des „Wohn- und Gewerbegebietes Nord-West“.
  • Der erste Bauabschnitt zur Neugestaltung der Ortsmitte ist fertig gestellt. Vor den Gastronomiebetrieben in der Mozartstraße ist nun auf Grund des großzügig gestalteten Fußgängerbereichs eine Außenbestuhlung möglich. Die Einweihung der neu gestalteten Ortsmitte wird mit einem großen Ortsmittefest gefeiert.
  • Der Turm der evangelischen Kirche präsentiert sich nach umfangreichen Sanierungsarbeiten in einem neuen Gewand.
  • Als Ersatz für die gefällte Friedenslinde wird eine Sommerlinde gepflanzt.
  • Der Polizeiposten Oftersheim schließt für immer seine Pforten. Die drei Oftersheimer Polizeibeamten werden sich von nun an vom Schwetzinger Revier aus um die Belange der Oftersheimer Einwohnerinnen und Einwohner kümmern.

2003

  • Die Neugestaltung der Ortsmitte nimmt Gestalt an. Die Straßenbauarbeiten in der Mozartstraße sind abgeschlossen ebenso die Abbrucharbeiten im Innenhof des Wohn- und Geschäftshauses Mannheimer Str. 38 – 42.
  • Nach dem Bruch einer Schnecke im Abwasserhebewerk in der Hardtwaldsiedlung ist eine Generalsanierung notwendig.
  • Auf der Oftersheimer Homepage wird ein Vordruckdepot des Rathauses zur Verfügung gestellt.
  • Der Gemeinderat verabschiedet für die nahezu 80 gemeindeeigenen Bauplätze im Baugebiet Nord-West Vergaberichtlinien, nach denen besonders Familien mit Kindern bevorzugt werden.
  • Ein Wahrzeichen der Gemeinde Oftersheim ist nicht mehr: das Naturdenkmal und Friedenssymbol Friedenslinde muss wegen akuter Umsturzgefahr gefällt werden.
  • Zweimal entgeht Oftersheim nur knapp einem Großbrand. In Folge lang anhaltender Trockenheit entsteht aus einer Reihe von Brandherden entlang der Bahnlinie ein Flächenbrand auf ca. 3,5 Hektar Wald. Im Rose-Saal verursacht ein Feuer im Kellerneubau große Folgeschäden, insbesondere durch Rußentwicklung.

2002

  • Auch die Oftersheimer Bevölkerung muss zu Beginn des Jahres Abschied von der alten D-Mark nehmen und sich an den Euro als Zahlungsmittel gewöhnen.
  • Der Internet-Treff im Haus Mannheimer Str. 67 wird eröffnet.
  • Der Gemeinderat beschließt die Sanierung und Modernisierung der Kurpfalzhalle in einem mehrjährigen Programm mit einem voraussichtlichen Gesamtkostenaufwand von ca. 1 Mio. Euro. Der erste Abschnitt mit der Erweiterung der Geräteräume und dem Einbau einer Lüftungsanlage mit Technikraum im Bühnenbereich wird noch in diesem Jahr fertig gestellt.
  • Die Erweiterung und Renovierung des Rose-Saals ist weitgehend abgeschlossen.
  • Das Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Helmut Borst wird mit der Planung der neu zu gestaltenden Ortsmitte beauftragt.
  • Der Umlegungsausschuss für das „Wohn- und Gewerbegebiet Nord-West“ leitet das Umlegungsverfahren ein.
  • Der Umlegungsausschuss für das „Wohn- und Gewerbegebiet Nord-West“ leitet das Umlegungsverfahren ein.
  • In der Karlstraße ist die Parkfläche mit 23 Stellplätzen und ortstypischer Bepflanzung fertig gestellt.
  • Das Flurbereinigungsverfahren Oftersheim B 291 wird nach 21 Jahren formal abgeschlossen.
  • Die neu gestaltete Gemeinde-Homepage wartet auf Besucher.
  • Die Gemeinde Oftersheim schließt sich den Spendenaufrufen zu Gunsten der Flutopfer in Sachsen an und schickt Helfer der Freiwilligen Feuerwehr und des DRK Oftersheim nach Sachsen.
  • In tiefer Trauer und großer Dankbarkeit nimmt die Gemeinde Oftersheim Abschied von Bürgermeister i. R. und Ehrenbürger Karl Frei, der im Alter von 92 Jahren verstarb.

2001

  • Nach der zügigen Erschließung des ehemaligen „MOB-Stützpunktes“ in der Hardtwaldsiedlung, hier entsteht der "Gewerbepark Hardtwald", wird schon bald der erste Betrieb bezogen.
  • Der Gemeinderat beschließt die Umlegung und Erschließung des Bebauungsplangebietes „Wohn- und Gewerbegebiet Nord-West“.
  • Im Gewölberaum des neuen Verwaltungsgebäudes können sich die Oftersheimer Einwohnerinnen und Einwohner im Rahmen einer Ausstellung ein Bild von der geplanten Neugestaltung der Ortsmitte machen.
  • Die Arbeiten zum Umbau des Knotenpunktes Franz-Schubert-Straße/Saarstraße ("Rondellplatz") beginnen.
  • Das Gemeinderatsgremium spricht sich für den Einbau einer Behindertentoilette im Rose-Saal und den Anbau eines Lagerraumes ebenso aus wie für Umbau- und Sanierungsarbeiten im Erdgeschoss des Jugendzentrums, der Errichtung einer Doppelgarage und der Schaffung eines Grünbereichs.

2000

  • Die Gemeinde Oftersheim nimmt den Jahrtausendwechsel zum Anlass die gesamte Bevölkerung zu einem außergewöhnlichen Neujahrsempfang in die Kurpfalzhalle einzuladen.
  • Der technologische Wandel vor allem im EDV-Bereich kann auch am Oftersheimer Rathaus nicht spurlos vorübergehen. Ziel ist die Dienstleistungen noch effizienter zu machen. Daher werden die Sachbearbeiter in Verwaltung und Bücherei mit neuen zeitgerechten PC-Arbeitsplätzen und den entsprechenden Verfahren ausgestattet. In diesem Zusammenhang bietet eine E-Mail-Organisation die schnellere und direktere Erreichbarkeit der einzelnen Sachbearbeiter.
  • An den Dachbindern der Karl-Frei-Sporthalle werden Schäden festgestellt, was die sofortige Schließung der Halle zur Folge hat, umfangreiche und wochenlange Reparaturarbeiten folgen.
  • Die Hardtwaldsiedlung besteht seit 50 Jahren.
  • Nach langer Vorberatung beschließt der Gemeinderat den Bebauungsplan „Wohn- und Gewerbegebiet Nord-West“.